Mittwoch, 24. Oktober 2007 03:00
Erzbischof Christodoulos kehrt heim nach Griechenland
Am Freitag kehrt Erzbischof Christodoulos nach zweimonatiger
Abwesenheit nach Griechenland zurück. Am Sonntag, dem griechischen
Nationalfeiertag, wird der Erzbischof wahrscheinlich die zentrale
Messe in der Metropolis-Kirche in Athen zelebrieren. Aus Kreisen,
die dem Erzbischof nahe stehen, sickerte außerdem durch, dass
Christodoulos die kommende Sitzung der Heiligen Synode persönlich
leiten wird. Nicht ausgeschlossen wurde, dass er eine Sondersitzung
einberufen könnte. Die Therapie gegen sein Krebsleiden soll in den
nächsten Tagen unter Aufsicht der behandelnden Ärzte in Athen
beginnen.
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Dienstag, 23. Oktober 2007 03:00
Erzbischof Christodoulos will in den kommenden Tagen nach Griechenland zurückkehren
Bis zum Wochenende wird Erzbischof Christodoulos voraussichtlich
nach Griechenland zurückkehren. Er kündigte an, dass er nach der
Rückkehr in die Heimat sein „Werk fortsetzen" werde. Um den Tumor
in seinem Körper zu bekämpfen, wird er sich ab heute unter der
Aufsicht der Ärzte in den USA einer Therapie unterziehen.
Christodoulos hält sich derzeit in Miami auf. Dort war kürzlich
eine geplante Lebertransplantation gescheitert.
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Montag, 15. Oktober 2007 03:00
Erzbischof Christodoulos aus dem Krankenhaus entlassen
Am Samstag wurde Erzbischof Christodoulos aus dem Jackson Memorial
Krankenhaus in Miami entlassen. Vorangegangen war der Abbruch einer
geplanten Lebertransplantation, weil sich zahlreiche Metastasen von
Krebsgeschwüren gebildet hatten. Nach seiner Rückkehr in sein
Apartment in Miami erklärte der Erzbischof, dass es ihm gut gehe
und er allen Menschen für ihre Unterstützung danke. Volle
Rückendeckung gab er seinem behandelnden Arzt in Miami, dem
griechischstämmigen Andreas Tzakis. Dieser, so der Erzbischof, sei
„ein großartiger Mensch und ein exzellenter Arzt".
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Donnerstag, 11. Oktober 2007 03:00
Gesundheitsminister Avramopoulos warnt griechische Ärzte
Nachdem die Lebertransplantation bei Erzbischof Christodoulos
gescheitert ist und bereits über seine Nachfolge diskutiert wird,
schaltete sich jetzt Gesundheitsminister Dimitris Avramopoulos ein.
Er warnt die griechischen Ärzte, Spekulationen über den
Gesundheitszustand des Erzbischofs anzustellen. Das sei eine
persönliche Sache, die nicht in der Öffentlichkeit breit getreten
werden dürfe. Jeder, der gegen dieses Prinzip verstoße, habe mit
Konsequenzen zu rechnen.Bereits gestern sorgte die
Nachfolgediskussion für Aufregung und trieb einen Keil zwischen die
Metropoliten der Heiligen Synode.
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Mittwoch, 10. Oktober 2007 03:00
Krankheit von Erzbischof Christodoulos entfacht Nachfolgediskussion TT
Nachdem am Montag die Lebertransplantation des 68-jährigen
Erzbischofs Christodoulos gescheitert war, beginnen bereits die
Diskussionen über die Möglichkeiten der Wahl eines Nachfolgers. Mit
diesem Thema beschäftigte sich gestern die Heilige Syndode. Der
Metropolit von Zakynthos, Chrysostomos, wies darauf hin, dass man
mit der Nachfolgerdiskussion beginnen müsse, nachdem bekannt sei,
dass Erzbischof Christodoulos unheilbar krank sei. In einer solchen
Situation dürfe man „nicht bis zur letzten Minute warten\". Andere
Metropoliten sprachen sich gegen eine Nachfolge-Diskussion aus.
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