Login RSS

Soviel ist sicher: Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen (7.7.) wird es im Regionalbezirk Achaia auf der Peloponnes ein spannendes Derby geben.

Freigegeben in Politik

Die sozialistische Partei PASOK feiert am heutigen Montag ihr 44jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie am 3. September 1974 von Andreas Papandreou. In den folgenden vier Jahrzehnten hatte sie abwechselnd mit der konservativen Nea Dimokratia (ND) das Land regiert. Doch seither hat die einstige Volkspartei mehr als drei Viertel der Wählerstimmen eingebüßt.

Freigegeben in Politik

Die politische Mitte Griechenlands will sich neu formieren. Am ambitionierten Versuch, einen starken politischen Pol zwischen der Regierungspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und der konservativen ND zu schaffen, zeigen immer mehr Politiker aktives Interesse. Anfang November findet die Wahl des Vorsitzenden des neuen Trägers statt.  

Freigegeben in Politik

Der frühere griechische Ministerpräsident Jorgos Papandreou wurde erneut zum Vorsitzenden der Sozialistischen Internationale (SI) gewählt. Dieses Amt hat er bereits seit 2006 inne. Seine Wahl erfolgte in Kolumbien, wo bis Sonntag der 25. Kongress der SI durchgeführt wird. Das zentrale Thema des Kongresses lautet: „Für eine friedliche Welt mit Gleichheit und Solidarität.“

Freigegeben in Politik

Der frühere Ministerpräsident Jorgos Papandreou (Oktober 2009 bis November 2011) hat am Dienstag gegenüber dem Fernsehsender SKAI ein Interview gegeben. Im Zentrum stand die erste Vereinbarung Griechenlands mit den internationalen Geldgebern über ein Spar- und Reformprogramm (Memorandum I), das er am 8. Mai 2010 als Regierungschef unterzeichnet hatte. Angekündigt hatte Papandreou diesen Schritt vor einer malerischen Kulisse auf der Ägäis-Insel Kastelorizo.
Im Interview erklärte er jetzt, dass ihm damals sehr wohl bewusst gewesen sei, dass diese Ansprache in den meisten Ländern der Welt gesendet werden würde. Den Ort dafür habe er deshalb ganz bewusst ausgewählt, um auf diese Weise positiv für sein Land zu werben.
Papandreou stellte weiterhin fest, dass er von Anfang an gegen die Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) am Programm gewesen sei. Vor allem Deutschland habe jedoch darauf bestanden. Erst nach Ende seiner Regierungszeit habe er erfahren, dass der IWF bereits seit 2005 in Griechenland aktiv war. Der IWF habe damals sogar einen Bericht erarbeitet, auf dessen Basis Steuergerechtigkeit in Griechenland erzielt werden sollte. Dieser Vorschlag sei allerdings niemals in die Tat umgesetzt worden.

Freigegeben in Politik
Seite 3 von 19

 Warenkorb