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Zwei Menschenleben forderte ein starkes Erdbeben am Dienstagfrüh auf der Insel Lefkada im Ionischen Meer. Das Beben ereignete sich kurz nach 9 Uhr, das Epizentrum lag unter dem Meeresboden nur 11 Kilometer südwestlich der Insel. Der heftige Erdstoß dauerte mehrere Sekunden an. Die Erschütterungen waren auch auf der Peloponnes, in Mittelgriechenland und sogar in Athen zu spüren. Es ereigneten sich mehrere Nachbeben. Bei den Opfern handelt es sich um eine 60-jährige und eine 72-jährige Frau. Die erste wurde tödlich verletzt, als ein Felsen vom Berg auf ihr Haus schlug. Vier Personen erlitten Verletzungen. Zu größeren Schäden kam es in der Ortschaft Athani auf Lefkada und auf der Landstraße im Südwesten der Insel sowie auf der Insel Ithaka. (Griechenland Zeitung / mp; Foto: © GZjh)

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Freitag, 31. Juli 2015 11:51

TV TIPP: Inselhüpfen im Ionischen Meer

Ein ganz besonderes Hightlight auf jeder Reise durch Griechenland, sind die Ionischen Inseln. Begleiten Sie uns auf einem Trip durch die geschichtsträchtigen Orte Zakynthos, Kefalonia, Ithaka und Lekada. Gerade hier sind die Einflüsse der Vergangenheit deutlich spürbar, denn früher gehörten die Ionischen Inseln noch zu Venedig. Die Dokumentation zeigt Bilder, die definitiv das Fernweh in uns wecken werden.

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Wie schon die Überschrift verrät, lässt sich auch heute ähnlich wie schon am Dienstag der Westen Griechenlands wettertechnisch klar vom Osten unterscheiden: Allerdings zieht sich der Himmel über dem griechischen Festland erst nachmittags zu, am Morgen ist es überall sonnig. In Nordgriechenland und Attika wird es nur teilweise bewölkt und hier weht ein mäßiger Südostwind. Regenschauer gibt es in den Bergen von Epirus, später am Abend dann auch in Mittelgriechenland und Westmakedonien.

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Albanien stellt den Verlauf der griechisch-albanischen Seegrenze im Ionischen Meer in Frage. Wie die Tageszeitung „Kathimerini“ berichtet zweifelt Tirana in einer Verbalnote das Recht Athens an, im Ionischen Meer nach fossilen Brennstoffen zu suchen. Außerdem soll der nördliche Nachbar Athen um eine Karte mit Angaben über Bohrungen auf dem griechischen Festland ersucht haben. Experten vermuten nördlich von Ioannina, das heißt in Richtung der albanischen Grenze, größere Erdölvorkommen.

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Am heutigen Dienstag lässt sich auf Griechenlands Wetterkarte eine klare Trennung zwischen Osten und Westen des Landes erkennen: Im östlichen Teil, also in der Inselwelt der Ägäis und in Nordostgriechenland, bleibt es wie gestern schön sonnig bei Temperaturen zwischen 22 und 32° C, während es zum Westen hin immer bewölkter wird und in einigen Gebieten der Peloponnes, Mittelgriechenlands, der Ionischen Inseln und Epirus’ Regen bzw. sogar Gewitter geben kann.

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