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Griechenland / Athen. Der frühere Vorsitzende der Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche, Jorgos Zorbas, sagte am Dienstag vor dem parlamentarischen Ausschuss zur Aufklärung einer Affäre aus, in die drei Sozialversicherungskassen durch komplexe Obligationsgeschäfte verwickelt sind. Zorbas übte nun vor dem Parlamentsausschuss u.a. scharfe Kritik an mit der Aufklärung der Affäre beauftragten Justizbeamten.
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Griechenland / Zypern. Anlässlich des 36. Jahrestages der türkischen Invasion auf Zypern traf Premier Papandreou am heutigen Mittwoch in Nikosia ein, wo er Gespräche mit dem Präsidenten der Republik Dimitris Christofias führte. Danach reiste der griechische Regierungschef weiter in den Nahen Osten, um mit der politischen Führung Israels und der Palästinenser Möglichkeiten einer Lockerung der Blockade des Gazastreifens zu erörtern.  Zuvor hatte sich Papandreou bereits am Dienstag in Athen mit dem zyprischen Außenminister Markos Kyprioanou getroffen und stellte hinsichtlich der seit 1974 ungelösten Zypernfrage fest: „Die Situation auf Zypern kann nicht so weitergehen, die Wunde der inakzeptablen Besatzung muss endlich geschlossen werden.
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Griechenland. Das Ministerium zum Schutz des Bürgers setzt ab dieser Woche landesweit 1.060 motorisierte Polizisten der so genannten DIAS-Truppe zusätzlich ein; mehr als die Hälfte davon (570) sollen in den Präfekturen Nordgriechenlands für mehr Sicherheit sorgen. Wie die Sicherheitsbehörden mitteilten, zeigt das im März in Athen und Thessaloniki begonnene Programm bereits Erfolge. In der Hauptstadt Makedoniens konnte beispielsweise bei den Raubüberfällen ein Rückgang von fast 40 Prozent registriert werden.
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Griechenland / Poros. Zum Abschluss des diesjährigen „Symi Symposiums" auf der Insel Poros fasste Premierminister Jorgos Papandreou die bisherigen Leistungen seiner Regierung zusammen: „In den vergangenen neun Monaten haben erreicht, was eigentlich unerreichbar schien. Zum einen haben wir den Bankrott abgewendet, zum anderen haben wir bewiesen, dass Griechenland wieder ein glaubwürdiges Land ist." Weiterhin sagte er, dass Griechenland besonders durch die konservative Regierung der letzten sechs Jahre an den Rand der Armut gebracht wurde, da diese in die strukturellen Schwächen der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft investiert habe, um Partikular- und Parteiinteressen zu bedienen, die gegen das Wohl des Landes gerichtet gewesen seien. Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zeigte sich beeindruckt über den Umgang Griechenlands mit seiner derzeitigen Krise und sagte: „Mit den getroffenen Entscheidungen zeigt Griechenland, dass es die Krise nicht ungenutzt lässt, sondern als Chance sieht.
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Griechenland / Athen. Der amtierende Bürgermeister von Athen, Nikitas Kaklamanis, wird bei den Kommunalwahlen am 7. November erneut antreten. Der Vorsitzende der konservativen Partei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, sagte dem Stadtoberhaupt am Donnerstag seine Unterstützung zu. Samaras besuchte das Stadtzentrum und ließ sich von Kaklamanis über die Angebote für sozial Schwache, wie die kostenlose Speisung von 4.
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