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Das Dezernat Erpressungen der Kripo Attika hat Ermittlungsakten gegen 217 Personen an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, die beschuldigt werden, direkt oder indirekt in vier Organisationen von Schutzgelderpressern involviert zu sein. Von diesen sollen 70 Beschuldigte den harten Kern der Organisationen ausmachen. Zu den Beschuldigten zählen auch Staatsdiener und hohe Polizeibeamte sowie eine bislang namentlich nicht genannte „bekannte Sängerin“. 22 der Beschuldigten wurden in den letzten Tagen festgenommen, während andere bereits wegen anderer Vergehen in Haft sitzen. Der Ermittlungserfolg geht hauptsächlich auf das Abhören von Telefongesprächen zurück.
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Griechenland/Athen. Ministerpräsident Jorgos Papandreou hat am Mittwoch in einer Kabinettssitzung die Regierungsmitglieder zu „Geduld und Entschlossenheit“ aufgefordert. Er betonte gleichzeitig, dass die Regierung „einen Marathon zu laufen“ habe. Der Premierminister vertrat die Auffassung, ein Ende der Rezession sei zwar nahe, doch dies bedeute noch nicht das Ende der Krise. Er kritisierte auch scharf die jüngste Herabstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands durch die Ratingagentur Standard & Poors.
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Zu Unstimmigkeiten zwischen der Regierungspartei PASOK und der Opposition kommt es angesichts der Aufklärung einer Schmiergeldaffäre für die Beschaffung deutscher U-Boote vom Typ 214. Regierungssprecher Jorgos Petalotis wies darauf hin, dass die „Untersuchung über die U-Boote unter der PASOK-Regierung begonnen“ habe. Die große Opposition Nea Dimokratia (ND) forderte die Einberufung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses, die Orthodoxe Volkssammlung (LAOS) will sofort einen Vernehmungsausschuss einberufen. Entsprechende Daten und Hinweise über Zahlungen von Schmiergeldern hatte Griechenland von der deutschen Justiz erhalten. In einem Bericht geht die griechische Steuerfahndung davon aus, dass der öffentlichen Hand dadurch ein Schaden von 300 Mio.
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Griechenland / Athen. Die Gründung einer Nationale Grundstück- und Immobilien Entwicklungskasse erwähnte Finanzminister Jorgos Papankonstantinou in einem Interview gegenüber der Sonntagszeitung „To Vima“. Dabei geht es um Privatisierung in Höhe von 50 Milliarden Euro. Genannt wurde dabei die Verlängerung des Nutzrechtes des Athener Internationalen Flughafens „Eleftherios Venizelos“ und der Egnatia Odos im Norden Griechenlands. Es folgen weitere Flughäfen und Häfen und Beteiligungen in den Wasserwerken und der griechischen Post ELTA.
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Griechenland / Athen. Zu Protestkundgebungen der Angestellten bei den öffentlichen Nahverkehrsmitteln kommt es am heutigen Donnerstag in Athen. Für 24 Stunden verkehren keine U-Bahnen, Elektrobahnen, Straßenbahnen und Oberleitungsbusse. Lediglich die Stadtbusse des Unternehmens ETHEL werden nicht bestreikt. Der 24-stündige Ausstand gilt als „Ersatz" für einen Streik, der ursprünglich am 11.
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