Mittwoch, 28. Januar 2009 16:05
Straßensperrungen der Bauern lösen sich langsam auf TT
Die Bauern des Landes, die seit über einer Woche die meisten
Nationalstraßen des Landes gesperrt gehalten haben, lösen langsam
ihre Protestkundgebungen auf. Inzwischen ist der Isthmus von Korith
wieder für den Verkehr frei gegeben. Auch bei Tempoi in
Nordgriechenland haben die meisten Bauern ihre Traktore abgezogen.
Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass einige
Bauergruppierungen vor Ort bleiben. Für den morgigen Donnerstag
wurden weitere Auflösungen von Blockaden in Nordgriechenland
gemeldet.
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Mittwoch, 28. Januar 2009 16:02
„Energieversorgung Griechenlands ist sichergestellt“
Die Energieversorgung Griechenlands ist sichergestellt. Das sagte
Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis nach einer Kabinettssitzung
zur Energiepolitik am Dienstag. Die eben erst überwundene Gaskrise
in Europa habe gezeigt, dass Griechenland vor einer drohenden
Energieknappheit geschützt sei, so Chatzidakis. Einen besonders
hohen Stellenwert in der Energiepolitik räume die Regierung den
erneuerbaren Energiequellen ein, so der Minister.
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Dienstag, 27. Januar 2009 15:45
Aufteilung der Gelder zur Unterstützung der Bauern festgelegt
Die Aufteilung der vom Staat bereit gestellten Gelder zur
Unterstützung der Verluste der griechischen Bauern im Zeitraum
2008/2009 wurde am Montag endgültig vom Ministerium für
Agrarentwicklung und Lebensmittel festgelegt. Baumwollproduzenten
mit großen Verlusten werden 45 Euro pro Stremma (0,1 Hektar)
erhalten. Bei begrenzten Verlusten beträgt die Unterstützung 25
Euro pro Stremma. Beim Anbau von Mais werden bei großen Verlusten
25 Euro pro Stremma bereitgestellt, bei geringen 20 Euro. Bei
Ausfällen im Anbau von Weichweizen gibt es Unterstützung zwischen
12 und 8 Euro pro Stremma, für Hartweizen zwischen 10 und 7 Euro.
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Dienstag, 27. Januar 2009 15:44
Premier Karamanlis: „Bauernproteste schaden der Gesellschaft“
Besorgt über die anhaltenden Bauernproteste äußerte sich
Premierminister Kostas Karamanlis am Montag auf einer Veranstaltung
der Frauengruppe der Regierungspartei Nea Dimokratia. Der Premier
betonte die „zwingende Notwendigkeit, die Verkehrswege zu öffnen".
Die Proteste der Landwirte schadeten nicht nur der gesamten
Gesellschaft, die für die finanzielle Unterstützung der Bauern
aufkommen müssten, sondern auch der Wirtschaft. Er verwies darauf,
dass die Regierung trotz der prekären Wirtschaftslage den Bauern
bereits 500 Millionen Euro Unterstützung zugesagt habe.
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Montag, 26. Januar 2009 16:39
LAOS: Bauernprotest müssen als „Notfall“ behandelt werdn
Griechenland / Athen. Als einen „Notfall" bezeichnete der
Chef der rechtspopulistischen Partei LAOS, Jorgos Karatzaferis, die
Probleme der griechischen Bauern. Die Regierung müsse deshalb
unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu entspannen.
Karatzaferis sicherte den Bauern seine Unterstützung für ihre
Forderungen zu.
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