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Die Bauern des Landes, die seit über einer Woche die meisten Nationalstraßen des Landes gesperrt gehalten haben, lösen langsam ihre Protestkundgebungen auf. Inzwischen ist der Isthmus von Korith wieder für den Verkehr frei gegeben. Auch bei Tempoi in Nordgriechenland haben die meisten Bauern ihre Traktore abgezogen. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass einige Bauergruppierungen vor Ort bleiben. Für den morgigen Donnerstag wurden weitere Auflösungen von Blockaden in Nordgriechenland gemeldet.
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Die Energieversorgung Griechenlands ist sichergestellt. Das sagte Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis nach einer Kabinettssitzung zur Energiepolitik am Dienstag. Die eben erst überwundene Gaskrise in Europa habe gezeigt, dass Griechenland vor einer drohenden Energieknappheit geschützt sei, so Chatzidakis. Einen besonders hohen Stellenwert in der Energiepolitik räume die Regierung den erneuerbaren Energiequellen ein, so der Minister.
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Die Aufteilung der vom Staat bereit gestellten Gelder zur Unterstützung der Verluste der griechischen Bauern im Zeitraum 2008/2009 wurde am Montag endgültig vom Ministerium für Agrarentwicklung und Lebensmittel festgelegt. Baumwollproduzenten mit großen Verlusten werden 45 Euro pro Stremma (0,1 Hektar) erhalten. Bei begrenzten Verlusten beträgt die Unterstützung 25 Euro pro Stremma. Beim Anbau von Mais werden bei großen Verlusten 25  Euro pro Stremma bereitgestellt, bei geringen 20 Euro. Bei Ausfällen im Anbau von Weichweizen gibt es Unterstützung zwischen 12 und 8 Euro pro Stremma, für Hartweizen zwischen 10 und 7 Euro.
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Besorgt über die anhaltenden Bauernproteste äußerte sich Premierminister Kostas Karamanlis am Montag auf einer Veranstaltung der Frauengruppe der Regierungspartei Nea Dimokratia. Der Premier betonte die „zwingende Notwendigkeit, die Verkehrswege zu öffnen". Die Proteste der Landwirte schadeten nicht nur der gesamten Gesellschaft, die für die finanzielle Unterstützung der Bauern aufkommen müssten, sondern auch der Wirtschaft. Er verwies darauf, dass die Regierung trotz der prekären Wirtschaftslage den Bauern bereits 500 Millionen Euro Unterstützung zugesagt habe.
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 Griechenland / Athen. Als einen „Notfall" bezeichnete der Chef der rechtspopulistischen Partei LAOS, Jorgos Karatzaferis, die Probleme der griechischen Bauern. Die Regierung müsse deshalb unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu entspannen. Karatzaferis sicherte den Bauern seine Unterstützung für ihre Forderungen zu.
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