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Griechenland / Athen. Eine Durchsuchung der Büros von Siemens Hellas, im Athener Stadtteil Marousi (siehe Foto), führten am Donnerstag der Sonderermittler Nikos Zagorianos gemeinsam mit einem Staatsanwalt und Mitgliedern der Steuerfahndung durch. Sichergestellt wurden rund 150 Kartons mit Akten, Dossiers und Rechnungen sowie zahlreiches Material, das in elektronischer Form gespeichert war, wie etwa E-Mails. Anlass für dieses Vorgehen war die Aussage der ehemaligen Sekretärin des zurückgetretenen Firmenchefs Michalis Christoforakos. Untersucht werden die beschlagnahmten Unterlagen nun von der Steuerfahndung.
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Griechenland / Athen. Rund 2.000 Lkw-Fahrer und Lkw-Besitzer blockieren seit Donnerstag die Zollämter im nordgriechischen Evzoni, Doirani und Niki sowie die Grenzübergänge Promachonas und Exochi nach Bulgarien. Passieren lassen die Lkw-Fahrer lediglich Reisebusse und Pkw. Blockiert wird von ihnen auch der Hafen von Patras.
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Griechenland / Athen. SYRIZA-Chef Alekos Alavanos wiederholte am Donnerstag, seine Partei lehne jede Privatisierung der nationalen Fluggesellschaft Olympic Airways (OA) ab. Er sei entschlossen, um den Erhalt der staatlichen Fluglinie „zu kämpfen".„Diejenigen, die mit einer Schließung der OA rechneten, seien im Irrtum", so Alavanos. Weiterhin beschuldigte er die größte Oppositionspartei PASOK, sie würde „Seite an Seite" mit der Regierungspartei Nea Dimokratia agieren.
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Griechenland / Athen. Einen Gesetzesentwurf, der im Ausland lebenden Griechen ein Stimmrecht bei allgemeinen Wahlen zusichert, legte das Innenministerium am Donnerstag dem Parlament vor. Der Entwurf sieht vor, dass Auslandsgriechen künftig bei den griechischen Botschaften oder zuständigen Konsulaten wählen können. Regierungssprecher Evangelos Antonaros verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Oppositionsparteien, besonders die PASOK, den Auslandsgriechen ihr „von der Verfassung zugesichertes Wahlrecht" nicht verweigern. Für die Verabschiedung des Gesetzentwurfs im Parlament ist eine Zweidrittelmehrheit von 200 Abgeordnetenstimmen nötig.
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Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, traf sich am gestrigen Dienstag mit Staatspräsident Karolos Papoulias. Dabei unterbreitete Papandreou Vorschläge zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation und zum Schutz von sozial schwächeren Schichten. Außerdem sprach er sich dafür aus, dass Griechenland ein neues Entwicklungsmodell wie das „Green growth" der Vereinten Nationen brauche. Zudem wiederholte er seine Forderung nach Neuwahlen für das griechische Parlament.
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