Freitag, 10. Juli 2009 16:31
Griechenland: Regierung will alte Regelung bei Umfragen vor Wahlen wieder einführen
Griechenland / Athen. Veröffentlichungen von Wahlumfragen innerhalb
der letzten 15 Tage vor einer Wahl sollen Plänen der Regierung
zufolge künftig wieder verboten werden. Damit würde man zu den
früheren Regeln zurückkehren. Die betreffende Gesetzesnovelle soll
schon bald dem Parlament vorgelegt. Nach einem Treffen mit
Premierminister Kostas Karamanlis am Donnerstag stellte
Innenminister Prokopis Pavlopoulos fest: „Das jüngste Experiment
der Europawahlen hat gezeigt, dass die Maßnahme, die eine
Veröffentlichung noch bis zu zwei Tagen vor der Wahl erlaubte, ihr
Ziel oder die erwarteten Resultate nicht erreicht hat.
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Donnerstag, 09. Juli 2009 16:33
Minister für Beschäftigung und Soziales: „IKA wird nicht in zwei Bereiche aufgespaltet"
Griechenland / Athen. Die Ministerin für Beschäftigung und
Soziales, Fani Palli-Petralia, traf am Mittwoch mit Vertretern der
staatlichen Sozialversicherungsgesellschaft IKA zusammen, um über
den Entwurf zur Reformierung dieser Institution zu beraten, der in
Kürze im Parlament beraten werden soll. Patralia stellte jedoch
klar, dass die IKA nicht aufgespaltet werden soll. „Das Ziel des
Entwurfes ist die Modernisierung der IKA“, stellte sie klar und
nannte die soziale Sicherheit und die Sicherung der
Gesundheitsversorgung als wichtigste Stützpfeiler. Bei der IKA
handelt es sich um die staatliche griechische Sozialversicherung.
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Freitag, 26. Juni 2009 17:44
Griechenland: Steuerpaket zur Erhöhung der Staatseinnahmen
Griechenland/Athen. Ein Steuerpaket, durch das Steuereinnahmen in
Höhe von 1,9 Mrd. Euro erzielt werden, stellte am Donnerstag die
Regierung vor. Wirtschafts- und Finanzminister Ioannis
Papathanassiou sprach von „unerfreulichen, aber notwendigen
Maßnahmen“. Diese würden „fair auf die Gesellschaft verteilt“.
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Donnerstag, 25. Juni 2009 16:55
Griechenland: Parlamentsdebatte über Vermummung P
Griechenland / Athen. Ein Gesetzentwurf, der härtere Strafen für
Personen vorsieht, die sich bei der Begehung von Straftaten
vermummen, hat zu einer Konfrontation zwischen der Regierung und
den Oppositionsparteien geführt. Justizminister Nikos Dendias
verteidigte im Parlament seine Pläne und forderte alle politischen
Vertreter auf, anti-autoritäre Gewalt dezidiert zu verurteilen.
Ex-Minister Evangelos Venizelos von der größten Oppositionspartei
PASOK stellte fest, dass seine Fraktion die Gewalt von Vermummten
verurteile. Gleichzeitig vertrat er die Ansicht, dass die Maßnahmen
der Regierung diese Gewalt nicht beenden könnten.
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Montag, 22. Juni 2009 16:55
Griechenland: Debatte über Terrorismusproblem lebt wieder auf
Griechenland / Athen. Die Zerschlagung der Terrorgruppe „17.
November" im Jahre 2002 hat nicht gleichzeitig das Ende des
Terrorismus in Griechenland bedeutet. Diese Ansicht vertrat
der stellvertretende Innerminister Christos Markojannakis am
Sonntag in einem Zeitungsinterview. Er sagte außerdem, dass
terroristische Gruppen ihren Nachwuchs aus der anarchistischen
Szene rekrutieren dürften.
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