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Das Bildungsministerium will demnächst eine Gesetzesnovelle für die Hochschulbildung durch das Parlament bringen. Wie es heißt, sollen dadurch die griechischen Universitäten „aufgewertet“ werden. Die Opposition spricht von einer „Attacke gegen die Demokratie und die öffentliche Bildung“.

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Die Basispunkte für die Immatrikulation an eine griechische Universität wurden in diesem Jahr auf den Tiefststand der letzten zehn Jahre herabgesetzt. Seit 8.00 Uhr können sich die Studiumsanwärter darüber informieren, an welche Universität sie mit den von ihnen erreichten Basispunkten ab dem neuen Semester studieren können. Diese Basispunkte ergeben sich aus den Ergebnissen der „Panhellenischen Prüfungen“, die praktisch mit den deutschen Abiturprüfungen gleichzusetzen sind. Abgelegt wurden diese von den Abiturienten vor den Sommerferien.
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In den griechischen Universitäten und Hochschulen kommt es ab heute zu landesweiten Protesten, die mindestens für eine Woche anhalten sollen. Die Athener Pantion Universität, zwei Abteilungen der Aristoteles Universität von Thessaloniki und das Polytechnikum auf Kreta stehen bereits unter Besetzung. Die Proteste richten sich gegen das neue Gesetz, das in der vorigen Woche vom Parlament verabschiedet wurde. Die Semesterprüfungen in der Athener Universität mussten vorerst auf die Zeit nach dem 9. September verschoben werden.
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Während der Abstimmung über ein neues Gesetz, das Veränderungen im Bereich der Hochschulbildung vorsieht, kommt es heute vor dem Parlament in Athen zu einer Protestkundgebung. Gegen 13.30 Uhr setzten sich rund 300 Kundgebungsteilnehmer in einem Demonstrationszug in Bewegung. Die zentralen Athener Straßen Stadiou und Panepistimiou waren aus diesem Grund gesperrt. Das Gesetz wird mit namentlicher Abstimmung verabschiedet.
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