Erdbeben bei Heraklion auf Kreta
Ein Erdbeben der Stärke 4,1 auf der Richterskala hat sich kurz vor Mitternacht südöstlich von Heraklion auf Kreta ereignet.
Im Herbst und Winter erklingt abends die Lyra
Schnee fällt in Iraklio selten. Als Kulisse ist er im Winter aber bei halbwegs klarer Sicht ins Stadtbild integriert. Dann krönt er die Gipfelregionen des Psiloritis und der Lassithischen Berge. Sitz man bei 20 Grad in der Mittagssonne am Hafen, ist das ein tolles Bild. Aber die Sonne scheint keineswegs ständig. Heftige Wolkenbrüche gehören ebenfalls zum Winter. Weil es dazu oft auch stürmt, hilft kein Schirm mehr. Man muss sich unter Plastikfolien flüchten, die jetzt in vielen Geschäften statt Badeschuhen angeboten werden.
Stadt der Museen und recht lebendiger Töne
Kretas Hauptstadt Iraklio ist auch in der kalten Jahreshälfte ein gutes Ziel für einen Kurzurlaub. Wenn es regnet und stürmt, findet man in vielen guten Museen Zuflucht – und wenn die Sonne scheint, sitzt man in Straßencafés oder spaziert am Meer entlang. Oder besucht Knossos, die alte minoische Metropole.
Verpachtungsverfahren für den Hafen von Heraklion angekündigt
In Griechenland nimmt ein ehrgeiziges Investitionsprogramm konkretere Gestalt an. So etwa gab die griechische Investitionsbehörde TAIPED bekannt, dass nun auch 67 Prozent des Aktienkapitals des Hafens von Heraklion auf Kreta verpachtet werden sollen. Interesse dafür kann noch bis Ende Juli bekundet werden; das Verfahren soll Anfang 2022 abgeschlossen sein.
Heftiger Protest der orthodoxen Kirche gegen Corona-Maßnahmen TT
Die griechisch orthodoxe Kirche demonstriert ihren Unmut über die verschärften Maßnahmen der Regierung, mit denen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden soll. Unerwartet hatte die Regierung am Samstag (2.1.) angekündigt, dass zum bevorstehenden Epiphanie-Fest (Heilige Drei Könige) am 6. Januar keine Kirchgänge stattfinden dürfen; auch die traditionelle Wasserweihe zum Fest der Erscheinung Gottes soll nach Regierungsplänen ausfallen.