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Ab dem 11. Mai werden die ersten 250 schwerkranken Häftinsassen in Griechenland einen Antrag stellen können, um ihre Strafen unter Hausarrest zu verbüßen. Das bestätigte Justizminister Nikos Paraskevopoulos in einem Fernsehinterview. Die Betroffenen sollen ein elektronisches Fußband erhalten, mit dem ihr jeweiliger Standort genau registriert werden kann.

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Montag, 16. September 2013 15:40

Hausarrest statt Gefängnishaft

Nach einem am Freitag eingebrachten Gesetzentwurf soll es möglich sein, Verurteilte eine Reststrafe im eigenen Haus verbüßen zu lassen. Ziel ist es, die überfüllten Haftanstalten zu entlasten. Dazu muss der bzw. die Verurteilte mindestens zwei Fünftel der Haftstrafe in einem regulären Gefängnis abgesessen haben. Bei lebenslang beträgt die Mindestdauer 14 Jahre und bei Mehrfachverurteilungen 17 Jahre.
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