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Ein Fall, der an moderne Sklavenhaltung erinnert, hat die griechische Öffentlichkeit geschockt. In einer Lagerhalle in Westgriechenland hatte man 12 Rumänen untergebracht. Sie mussten täglich 12 Stunden in Mandarinenhainen in der Umgebung arbeiten, wurden dafür aber nicht bezahlt. Die Polizei hat nun sieben mutmaßliche Täter festgenommen: fünf Griechen und zwei Rumänen. Sie hatten in zahlreichen Dörfern Rumäniens insgesamt rund 60 arme Menschen angesprochen und ihnen legale Arbeit und Tageslöhne in Höhe von 25 Euro versprochen.
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Freitag, 29. November 2013 13:04

Auf Umwegen direkt nach Griechenland

Wenn ein Mitteleuropäer gen Süden zieht, um Wetter und Geselligkeit im warmen Hellas zu genießen, fehlt ihm eigentlich gar nichts. Oder doch? Nicht wenige haben da die Idee, sich manches und manchmal Billigeres aus der Heimat oder von woanders her kommen zu lassen. Schließlich ist die Welt vernetzt und übers Internet lässt sich fast alles bestellen. Aber wie alle einfachen Lösungen der Welt hat auch diese einen Haken.
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Am Mittwochabend ist in der Region zwischen den Inseln Kefalonia und Zakynthos in Westgriechenland ein Meteorit ins Meer gestürzt. Kurz nach 21.30 Uhr berichten Augenzeugen in zahlreichen lokalen Medien und im Internet, dass ein grün-blaues Licht von Westen nach Osten den Himmel durchschnitten habe. Viele verglichen dieses Bild mit einem brennenden Flugzeug oder einem brennenden Ball. Andere berichten, dass dieses Objekt etwa halb so groß gewesen sei wie der Mond und dass der Flug des Meteoriten von einem „merkwürdigen Geräusch“ begleitet war.
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Mittwoch, 27. November 2013 14:06

Mehr Rechte für Homosexuelle in Griechenland

Einen weiteren großen Schritt will Griechenland für die Gleichberechtigung homosexueller Paare gehen. Jetzt wird im Parlament eine Gesetzänderung eingebracht, die eine eingetragene Partnerschaft auch für Paare des gleichen Geschlechtes vorsieht. Wie die in Athen erscheinende Tageszeitung „Ta Nea“ berichtet, wird diese Änderung in eine bereits auf dem Tisch liegende Gesetzesnovelle zum Thema Antirassismus aufgenommen. Für diese Ergänzung setzen sich die sozialistische Regierungspartei PASOK, das radikale Linksbündnis (SYRIZA) und die Demokratischen Linken (DIMAR) ein. Als Grundlage für diese Entscheidung dient eine Verurteilung Griechenlands Anfang November durch den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
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Donnerstag, 21. November 2013 14:58

Muss Ex-Minister vor Sondergericht? P

Wegen der mutmaßlichen Manipulierung einer Liste mit potenziellen Steuersündern muss sich der ehemalige Finanzminister Jorgos Papakonstantinou (Oktober 2009 bis Juni 2011) möglicherweise vor einem Sondergericht verantworten. Am Dienstag (21.11.) hat ein stellvertretender Staatsanwalt des höchsten Gerichts in Griechenland (Areopag) auf sechs Seiten dargelegt, dass die Vorwürfe gegen den Ex-Minister nicht verjährt seien. Dem ehemaligen PASOK-Politiker wird u.
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