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Griechenland / Athen. Der Bau eines 12,5 Kilometer langen Zauns am Evros-Fluss an der Grenze zur Türkei beschäftigt die griechische Öffentlichkeit immer stärker. Staatspräsident Karolos Papoulias forderte am Mittwoch die Europäische Union dazu auf, eine „abgerundetere Politik“ bezüglich des Asylverfahrens zu beschließen. Außerdem appellierte er an die Türkei, ihre Grenze besser zu bewachen. Anlass für diese Worte des Präsidenten waren seine Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Hochfest der Epiphania am 6.
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Dienstag, 04. Januar 2011 15:41

Symbolträchtiger Besuch im Patriarchat TT

Der stellvertretende Regierungschef der Türkei, Bülent Arinç, stattete am Montag dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus (siehe Foto), einen Besuch ab. Es ist der erste Besuch eines türkischen Regierungsmitglieds im Phanar, dem Amtssitz des Patriarchen, seit dem Jahre 1952. Arinç traf sich sowohl mit Vertretern der Kirche als auch anderen Mitgliedern der griechischsprachigen Bevölkerungsgruppe. Er sagte im Anschluss, seine Regierung sehe es als ihre Pflicht an, „den gerechtfertigten Wünschen unserer Mitbürger, die seit hunderten Jahren in unserem Land leben“ entgegen zu kommen. Patriarch Bartholomäus brachte u.
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Dienstag, 04. Januar 2011 15:38

Papandreou in dieser Woche auf Türkei-Besuch

Griechenlands Premierminister Jorgos Papandreou wird am kommenden Freitag die dritte jährliche Botschafter-Konferenz der Türkei in der nordostanatolischen Stadt Erzurum besuchen und vor der Versammlung sprechen. Papandreou folgte damit einer Einladung seines türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan. Die diesjährige Konferenz, unter dem Vorsitz von Außenminister Ahmet Davutoglou, beschäftigt sich mit dem Thema:„Visionäre Diplomatie: Globale und Regionale Ordnung aus der Perspektive der Türkei“. Teilnehmer sind hochrangige türkische Diplomaten. Der Kongress wurde bereits am Montag in Ankara eröffnet und wird in Erzurum fortgesetzt.
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Montag, 03. Januar 2011 16:48

Sperrzaun an der Grenze zur Türkei TT

Griechenland / Athen. Griechenland wird an ihrer nordöstlichen Grenze zur Türkei einen 12,6 Kilometer langen Speerzaun errichten, außerdem soll die griechische Küstenwache modernisiert und aufgerüstet werden. Bürgerschutzminister Christos Papoutsis begründete das mit den Worten, dass das Land die „Grenze der Belastbarkeit", was illegale Flüchtlinge betreffe, überschritten habe. Gegenüber der griechischen Nachrichtenagentur APE erklärte er, dass nur jene in Griechenland bleiben dürften, die dazu das Recht hätten. Auf scharfe Kritik stießen die Pläne Athens bei Amnesty International aber auch bei der Oppositionspartei Nea Dimokratia.
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Griechenland / Orestiada. Eine 175 Mann starke „schnelle Eingreiftruppe“ der europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit in den Außengrenzen der Europäischen Union (Frontex) wird am morgigen Dienstag an der Grenze zur Türkei in der Nähe von Orestiada stationiert. Ihr Auftrag ist es, die griechischen Behörden beim Grenzenschutz und bei der Bekämpfung der illegalen Einwanderdung zu unterstützen. Die Fronzex-Spezialisten kommen aus Deutschland, Österreich, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Slowakei, und Dänemark. Ausgerüstet werden sie u.
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