Dienstag, 10. Mai 2011 16:02
Deutlicher Defizitrückgang bei den Staatsbetrieben P
Das Defizit von 16 staatlichen Betrieben im weiteren öffentlichen
Sektor (DEKO) konnte im ersten Quartal 2011 gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres um 46,4 % gedrückt werden.
Konkret: von 466,3 Mio. Euro auf 250 Mio. Euro. Erreicht wurde dies
in erster Linie durch Ausgabenkürzungen (30,3 %) sowie Kürzungen
bei den Gehaltszahlungen (34 %).
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Dienstag, 10. Mai 2011 16:01
Anzeichen für Wende bei den Unternehmen P
Nach zwei negativen Monaten konnten die Kammern des Landes im März
erstmals wieder eine positive Bilanz vorweisen: Die Zahl der
Unternehmensgründungen lag höher als jene der Schließungen – 5.050
Gründungen stehen 4.680 Schließungen gegenüber. Wie die
Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“ schrieb, bestehe „begründete
Hoffnung für eine Umkehr des negativen Klimas“.
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Montag, 09. Mai 2011 17:07
Modernisierung der Fischereiflotte P
Finanzstaatssekretär Fiplippos Sachinidis hat am Wochenende einen
Ministerbeschluss zur finanziellen Förderung von
Modernisierungsmaßnahmen der griechischen Fischereiflotte
unterzeichnet. Mit insgesamt 25 Mio. Euro soll demnach die
Erneuerung der Ausrüstung auf den Booten finanziell unterstützt
werden. Ein weiteres Programm betrifft die Ausmusterung von
Fischerbooten, die über zehn Jahre alt sind, und ihre Ersetzung
durch neue bzw. die Zuführung der Altboote zu einer neuen Nutzung
(z.
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Donnerstag, 05. Mai 2011 17:29
„Troika“-Vorschlag zur Streichung von Geldern für das Arbeitsamt TT
Griechenland/Athen. Die Zufuhr staatlicher Gelder für das
Arbeitsamt OAED könnte demnächst versiegen. Einen solchen Schritt
sollen die Mitglieder der „Troika" gefordert haben (bestehend aus
Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und
Internationalem Währungsfonds), die seit Dienstag die Finanzlage
des Landes überprüfen. Es handelt sich um 700 Millionen Euro, die
wegen der gestiegenen Arbeitslosigkeit nötig wären. Die
Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 15,1 %; im März waren 714.
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Dienstag, 03. Mai 2011 16:45
Firmen umgehen Dividendensteuer P
Viele griechische Firmen, darunter die Raffinerie Motor Oil und der
Börsenbetreiber Hellenic Exchanges, schütteten heuer einen großen
Teil ihrer Dividende in Form einer Kapitalrückerstattung an ihre
Aktionäre aus. Dies hat den Vorteil, dass die Aktionäre damit nicht
mit dem erhöhten Dividendensteuersatz von 40 % belastet werden. Die
Regierung hatte diesen Steuersatz 2010 als Teil ihrer
Konsolidierungspolitik erhöht. Nach dem Manöver der Firmen sah sie
sich jedoch gezwungen, die Steuererhöhung wieder rückgängig zu
machen. Ab dem nächsten Jahr werden die Dividenden wieder nur mit
einem Satz von 20 % besteuert.
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