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„Die türkische Provokation und die Verletzung des internationalen Rechtes ist kein Zeichen der Stärke, sondern der Schwäche.“ Das hat Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras am Sonntag nach einem Treffen des Regierungsrates für Außen- und Verteidigungspolitik (KYSEA) betont. Er fügte hinzu, dass sich die Griechinnen und Griechen „in Sicherheit fühlen können“.

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Zwischen dem griechischen und dem türkischen Außenministerium ist ein heftiger Wortaustausch ausgebrochen. Im Mittelpunkt stehen die Kleinasiatische Katastrophe und der Genozid an den Pontusgriechen (1914-1923) durch die Jungtürken.

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Bis Freitag befindet sich eine Delegation aus Ankara in Athen, um über den Aufbau vertrauensbildender Maßnahmen zu sprechen. Dies hat das griechische Verteidigungsministerium am Montag bekannt gegeben.

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In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde das Gebäude des griechischen Parlaments in den Farben rot und schwarz beleuchtet. Damit sollte des Genozids an den Pontosgriechen (1914-1923) gedacht werden; der 19. Mai ist der Tag der Erinnerung an die Ermordung von 353.000 Griechen, die an der türkischen Schwarzmeerküste siedelten, durch die sogenannten „Jungtürken“ im zerfallenden Osmanischen Reich.

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Die Türkei will in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) Zyperns nach Erdöl- und Erdgas bohren. Zu diesem Zweck hat Ankara bereits das Bohrschiff „Fatih“ in die Region entsandt.

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