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Dienstag, 15. November 2016 14:22

Wirtschaftswachstum von 1,5 % im dritten Quartal

Das griechische Bruttoinlandprodukt hat sich im dritten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 % erhöht. Das geht aus den vorläufigen Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Insgesamt hat das Wirtschaftswachstum in den ersten neun Monaten des Jahres ein schmales Plus von 0,03 % erreicht. Regierungskreise verweisen darauf, dass dies höher als erwartet sei. Für 2017 wird ein Wachstum von 2,7 % erwartet.

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Seit Dienstag stattet US-Präsident Obama Athen einen offiziellen Besuch ab. Mit der politischen Führung Griechenlands wird er u. a. die Finanz- und Wirtschaftslage Athens, die Zypernfrage sowie die Flüchtlingskrise besprechen. Im Zentrum Athens sind mehrere Protestkundgebungen geplant.

Es ist der vierte Besuch eines US-Präsidenten in Athen: Der erste nach 17 Jahren, als der damalige Präsident Bill Clinton in der griechischen Hauptstadt weilte. Zuvor hatten George Bush (1991) sowie Dwight D. Eisenhower (1959) Athen besucht. Während des Clinton Besuches im Jahre 1999 fanden in Athen zahlreiche Proteste statt, es kam damals zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei.

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Die Angestellten beim Öffentlichen Schienen-Nahverkehrsmittel der Hauptstadt Athen – U-Bahn (Attiko Metro), Elektrobahn (ISAP) und Straßenbahn (Tram) – werden ab dem morgigen Dienstag an verschiedenen Tagen bis Ende November jeweils stundenweise ihre Arbeit nieder legen. Nicht verkehren werden diese Nahverkehrsmittel am Dienstag dem 15. November, am Montag dem 21. November und am Freitag, dem 25. November von Dienstanfang bis 10 Uhr. Das gleiche gilt für Freitag, dem 18. November und Mittwoch, dem 23. November zwischen 12 und 16 Uhr.

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Wurde das mögliche Ausscheiden der griechischen Mannschaften aus den europäischen Turnieren (der so genannte „Fußball-Grexit“) bislang eher als gegen Griechenland gerichtete Drohung wahrgenommen, so drehte die griechische Regierung jetzt den Spieß um: Nach einem Treffen am Amtssitz von Ministerpräsident Tsipras am Donnerstag drohte der neue Sportsstaatssekretär Jorgos Vassiliadis unverhohlen damit. „Wir wollen deutlich machen, dass die griechische Regierung den Willen und die Möglichkeit hat, das Ausscheiden der griechischen Mannschaften aus den europäischen Meisterschaften durchzusetzen, bis wir es schaffen … zur Normalität zurückzukehren“, sagte Vassiliadis.
Anlass für die Krisensitzung am Donnerstag war der Brandanschlag auf eine Ferienwohnung des Vorsitzenden des Schiedsrichterkomitees Jorgos Bikas in Nordgriechenland am Mittwoch. Der griechische Fußballverband EPO hatte daraufhin die nationalen Fußballmeisterschaften abgebrochen.

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Am Donnerstag haben sich die Parlamentspräsidenten nach mehreren kräftezehrenden Marathonsitzungen endlich auf das Führungsgremium des neuen griechischen Rundfunkrates (ESR) geeinigt.
Nötig war laut Verfassung eine Vier-Fünftel-Mehrheit. Mit „Ja“ gestimmt haben die Mitglieder aus den Reihen der Regierungspartei SYRIZA, der konservativen Nea Dimokratia (ND), der Demokratischen Allianz, des kleineren Regierungspartners ANEL und der liberalen To Potami. Der Stimme enthalten haben sich die kommunistische KKE, die faschistische Chryssi Avgi und die Zentrumsunion.

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