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Freitag, 09. Dezember 2016 11:41

Seemannsstreik in Griechenland geht weiter

Die Seemannsgewerkschaft PNO hat am frühen Freitagnachmittag definitiv die Fortsetzung des seit einer Woche anhaltenden Seemannsstreiks in Griechenland bis mindestens Sonntagmorgen um 6 Uhr beschlossen. Ein Versuch der Regierung, die Gemüter zu beschwichtigen, ist damit ins Leere gelaufen. Die Seeleute streiken vor allem gegen mögliche Steuererhöhungen. Die griechischen Seeleute haben gegenüber anderen Angestellten im Privatsektor bessere steuerliche Konditionen und fürchten eine Gleichstellung im Rahmen des laufenden Sparprogramms.

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In Israel fand am Donnerstag das zweite Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Israel statt. Daran beteiligen sich die Staats- bzw. Regierungschefs Benjamin Netanjahu (Israel), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Alexis Tsipras (Griechenland). Das erste Dreiländertreffen dieser Art hat im vergangenen Januar stattgefunden.
Die Gespräche haben Energiefragen dominiert. Ziel der griechischen Regierung ist es, Transitland für Erdgas aus Israel und Zypern nach Europa zu werden. Unterdessen hat in diesen Tagen die griechische Energean Oil die Rechte erhalten, auf zwei Feldern nach Erdölvorkommen vor Israel zu bohren.

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Am heutigen Donnerstag steht im öffentlichen Leben Griechenlands Vieles still. Grund ist ein 24stündiger Streik, zu dem die Dachgewerkschaft der Privatangestellten (GSEE) aufgerufen hat. Dem angeschlossen hat sich auch die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY). Die Hauptdemonstration fand um 11 Uhr am Athener Areon-Platz statt. Die kommunistische Gewerkschaft PAME hat ab 10.30 Uhr am Omonia-Platz demonstriert. Wegen der Kundgebungen wurden zentrale Verkehrsadern in Athen für den Verkehr gesperrt. Am Streik beteiligen sich auch Krankenhausärzte sowie Kommunal- und Bankangestellte. Auch Mitarbeiter der öffentlichen Verkehrsmittel in Athen und Thessaloniki legen heute stundenweise die Arbeit nieder; die Athener U-Bahn, Elektrobahn und Straßenbahn verkehren aus diesem Grund nur zwischen 10 und 16 Uhr.

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Die Restaurierung der Hotels „Arion“ und „Nafsika“ in den Anlagen der Halbinsel von Asteras Vouliagmenis im Süden Athens wird im kommenden Frühling beginnen. Bis 2019 wird auch die dort befindliche Marina aufgewertet. Das hat in dieser Woche die neue Verwaltung des Ressorts aus Abu Dhabi, Kuweit und der Türkei angekündigt. Außerdem wird ein frei zugänglicher Park geschaffen. Etwa 6.300 Bäume sollen gepflanzt werden. Das 1984 gebaute Hotel „Afroditi“ auf der hinteren Seite des Hügels wird abgerissen.

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Erfrischungsgetränke der Marke Loux könnten demnächst auch in den Filialen von Lidl in Griechenland zu erwerben sein. Wie die griechische Presse berichtet, stehe das Unternehmen aus Patras im Norden der Peloponnes kurz vor einer Vereinbarung mit Lidl Hellas. Dies würden für das Unternehmen im Jahr etwa 1,5 Millionen Euro mehr Einnahmen durch Verkäufe bedeuten.
Loux exportiert etwa 5 % seines Volumens in Länder wir die USA, Kanada, Panama, Australien, Korea und Russlands aber auch in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Holland und Schweden.  

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