Starke Winde in der Ägäis: Passagierschiff prallt gegen Kaimauer
Das Passagierschiff „Nisos Mykonos“ ist am Donnerstag beim Versuch, am Hafen von Chios in der Ägäis anzulegen, mit dem Bug gegen die Kaimauer geprallt. Keiner der 86 Passagiere wurde verletzt. Die Weiterfahrt des Passagierschiffes wurde vorerst untersagt. Das „Nisos Mykonos“ ist auf der Route Kavala, Limnos, Mytilini, Chios, Samos, Ikaria, Mykonos, Syros und Piräus unterwegs gewesen.
Entwarnung wegen angeblich vergifteter Lebensmittel in attischen Supermärkten
Der Leiter der Staatsanwaltschaft Athen Ilias Zagoräos hat eine Voruntersuchung bezüglich einer Drohung mit vergifteten Lebensmitteln, die angeblich in attische Supermarktketten geliefert wurden, beauftragt. Am Dienstag hat eine anarchistische Gruppierung damit gedroht bestimmte Produkte aus attischen Supermärkten mit Bleichmitteln und Salzsäure zu verunreinigen. Anschließend sollten diese zurück in die Regale einiger Supermärkte einsortiert werden, so die Ankündigung.
Athener Rathaus als Zeichen der Solidarität in Schwarz-Rot-Gold angestrahlt TT
Am Mittwochabend wurde das Rathaus der Stadt Athen mit Scheinwerfern in den Farben der deutschen Nationalflagge angestrahlt. Damit sollte symbolisch Solidarität mit den Opfern des Berlin-Attentats am Montagabend auf einem Berliner Weihnachtsmarkt ausgedrückt werden. U. a. hatte am Mittwoch auch Ministerpräsident Alexis Tsipras mit seiner Amtskollegin Angela Merkel telefoniert, um ihr und den Opfern des Attentats sein Beileid auszusprechen.
Tragischer Vorfall im Hafen von Rafina
In den Mittagsstunden des gestrigen Mittwochs (21. Dezember) ist im Hafen von Rafina in Ostattika aus bisher ungeklärten Gründen ein Pkw ins Wasser gestürzt. Vom Fahrersitz konnte eine Frau im Alter zwischen 50 und 55 Jahren geborgen werden, die zu diesem Zeitpunkt bewusstlos war.
Zerstörung von drei Oberleitungs-Bussen führt zu politischen Reibereien
Die griechische Regierung zieht in Betracht, eine Einheit der Bereitschaftspolizei MAT in der Nähe der Bushaltestelle beim Athener Polytechnikum in der Patission-Avenue zu positionieren. Grund dafür ist, dass in den vergangenen zwei Jahren mindestens acht Oberleitungsbusse in Brand gesetzt worden sind. Zuletzt hatten vermummte Autonome am Montagabend drei dieser Fahrzeuge angezündet; zwei erlitten einen Totalschaden, der dritte wurde schwer beschädigt.