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„Legt das Amt nieder, weil ihr uns betrogen habt!“ - Das war das zentrale Motto einer Kundgebung, die am Dienstagabend vor dem Parlament in Athen durchgeführt worden ist. Daran haben sich etwa 2.500 Personen beteiligt, was für griechische Verhältnisse eher mager ist. Die Demonstranten haben sowohl gegen Ministerpräsident Alexis Tsipras als auch gegen dessen Regierung aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und der Unabhängigen Griechen (ANEL) Parolen skandiert.

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Ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, gingen die separaten Treffen des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras mit den Vorsitzenden der Oppositionsparteien am Montag und Dienstag zu Ende. Außerdem informierte er am Dienstag auch Parlamentspräsident Nikos Voutsis (s. Foto).

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Griechenlands Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis aus den Reihen der konservativen ND kann sich vom Fraktionsvorsitzenden der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament, Manfred Weber, politische Unterstützung erhoffen. Letzterer reiste am Dienstag zu einem offiziellen Besuch nach Athen. In einem Interview gegenüber der konservativen Zeitung „Kathimerini“ hatte Weber bereits am Wochenende die Arbeit von Mitsotakis gelobt.

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Die Beziehungen zwischen Athen und Ankara sollen verbessert und intensiviert werden. Darin waren sich Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras und sein Amtskollege aus der Türkei Binali Yildirim bei ihrem Treffen am Montag in der griechischen Hauptstadt einig.

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Um es vorwegzunehmen: Nein, Ministerpräsident Alexis Tsipras trägt noch keine Krawatte. Das hatte er u. a. angekündigt für den Tag, an dem das „griechische Problem gelöst“ sei, oder an dem das Land einen Schuldenschnitt erhält. So weit ist es noch nicht. Doch der Premier zeigt sich optimistisch, dass im August 2018 den Spar- und Reformauflagen Griechenlands ein Ende gesetzt wird.

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