Griechisch-Türkischer-Grenzzaun wird bis Ende des Jahres erweitert
Bis Ende des Jahres wird ein bereits bestehender Grenzzaun zwischen Griechenland und der Türkei am Evros-Flus um 35 Kilometer verlängert. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 100 Millionen Euro.
Spürbar weniger Ankünfte von Asylsuchenden im März
Die Ankunftszahlen von Asylsuchenden auf den griechischen Inseln sowie an der nordgriechischen Grenze zur Türkei, am Evros-Fluss, ist deutlich zurückgegangen. Entsprechende Zahlen veröffentlichte in dieser Woche das Migrationsministerium in Athen.
Verteidigungs- und Bürgerschutzminister inspizieren die Lage am Evros
Die Situation am Evros-Fluss an der Grenze Nordgriechenlands zur Türkei hat sich seit dem Wochenende normalisiert. Bereits am Freitag waren die letzten verbliebenen Flüchtlinge, die sich auf der türkischen Seite aufhielten, um einen Grenzübertritt zu erzwingen, auf Anweisung der Behörden Ankaras ins Landesinnere gebracht worden. Begründet wurde das damit, dass man einer Ausbreitung des Coronavirus vorbeugen wolle.
Die Lage an der Grenze zur Türkei beruhigt sich vorerst
An der nordgriechischen Grenze zur Türkei am Evros-Fluss herrscht am Donnerstag (19.3.) größtenteils Ruhe. Am Mittwoch hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan angekündigt, die Grenzen seines Landes nach Griechenland und Bulgarien zu schließen. Als Grund nannte er die Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus.
„Krieg ohne Kugeln“ am Evros Fluss
Die Lage in der Region am Evros Fluss hat sich seit Montag (9.3.) etwas entspannt: Die versuchten Grenzübertritte ließen deutlich nach. Grund waren starke Regenfälle in Bulgarien, wodurch der Grenzfluss einen erhöhten Wasserpegel erreichte.