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In Griechenland wurde am Samstag offiziell die neue Partei „Bewegung der Veränderung“ aus der Taufe gehoben. Sie rekrutiert sich aus Parteien des politischen Spektrums „Mitte-Links“.

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Der frühere Ministerpräsident Griechenlands, JorgosPapandreou, hat am Samstag eine neue sozialistische Partei gegründet. Die bereits angeschlagene PASOK wird dadurch weiter zersplittert. Die Auswirkungen auf das Wahlergebnis am 25. Januar sind nicht absehbar.


In den Reihen der griechischen Sozialisten brodelt es. Am Samstag hat der frühere PASOK-Vorsitzende JorgosPapandreou (s. Foto), der bis 2011 gleichzeitig Griechenlands Ministerpräsident war, eine neue Partei gegründet.

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Heute Abend beginnt im ostattischen Ort Lavrio der erste Kongress von „To Potami – zu Deutsch: Der Fluss“. Die Partei des Journalisten Stavros Theodorakis wurde vor etwa vier Monaten aus der Taufe gehoben. Bei den letzten Europawahlen im Mai konnte „Der Fluss“ 6,6 Prozent der Wählerstimmen für sich gewinnen und stellt damit zwei Europaparlamentarier. Zum Parteikongress, der bis zum Sonntag andauert, werden auch zahlreiche Gastredner erwartet – darunter der Bürgermeister der Stadt Athen, Jorgos Kaminis, sowie sein Amtskollege aus Thessaloniki, Jannis Boutaris. In einem Interview mit dem privaten TV-Sender Antenna sagte Theodorakis am Donnerstag, dass To Potami eine Partei sei, die aus dem Nichts komme und keine parteiliche Vergangenheit habe.
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Der Journalist Stavros Theodorakis (s. Foto) wurde am Wochenende während eines Gründungsparteitages offiziell zum „Vorsitzenden" – sein konkreter Titel ist „Führer der Ehrenamtlichen" – der von ihm ins Leben gerufenen Partei „To Potami" gekürt. Es gab keinen Gegenkandidaten. Zudem wählten 466 der insgesamt 650 Kongressteilnehmer ein 86-köpfiges „Panhellenisches Komitee", dem im Prinzip die Aufgaben eines herkömmlichen Politbüros zukommen. Es setzt sich aus 28 Frauen und 58 Männern zusammen.
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