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Im Laufe seiner langen Geschichte haben sich die griechischen Glücksspielgesetze immer wieder geändert und dem Zeitgeist angepasst. Die größten Veränderungen auf dem Markt wurden in den späten 1950er Jahren eingeführt, als Griechenlands staatlicher Sportwetten- und Lotteriebetreiber gegründet wurde.

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Griechische Online Casinos haben es seit ihrer Einführung schwierig, mit der Konkurrenz aus dem Ausland mitzuhalten. Die Regierung hatte ihnen ein starres Korsett aus Regelungen aufgezwängt, das ihre Freiheit bei der Gestaltung der Spiele erheblich einschränkte. Niedrige Limits für Einsätze und Gewinne sowie eine hohe Steuer machten es den Anbietern mit einer griechischen Lizenz schwer, Kunden zu gewinnen.

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In den letzten Jahren haben viele europäische Länder, darunter auch Deutschland, ihre Regeln für Online-Casinos angepasst. Denn die herrschenden Gesetze stammten oft noch aus der Zeit vor dem Internet und waren daher völlig veraltet. Griechenland war eines der Länder, das vor einem Jahr neue Regelungen eingeführt hat. Nun bessert die Regierung in Athen nach.

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In ganz Europa gibt es in einigen Ländern derzeit großen Handlungsbedarf bei der Gesetzgebung in Sachen Glücksspiel, Online Casino und Sportwetten. Die Griechen sind für ihre Leidenschaft für Glücksspiele bekannt, und daher ist es kein Wunder, dass man dort seit mehreren Jahren versucht, das Glücksspiel noch stärker zu legalisieren und neu zu organisieren.

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Die Vorlage eines Gesetzentwurfes über das Glücksspiel sorgte am Donnerstag bei der Parlamentsfraktion der PASOK für scharfe verbale Auseinandersetzungen. Eine überwiegende Anzahl der anwesenden Parlamentarier forderte die Rücknahme des Entwurfes. Premierminister Jorgos Papandreou, der sich zum Zeitpunkt der Fraktionssitzung seiner Partei im Ausland befand, soll daraufhin während eines Telefonats entschieden haben, dass der Gesetzentwurf zurückgezogen wird. Der Entwurf hatte bereits zweimal den Ministerrat passiert und sollte ursprünglich in dieser Woche dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou hatte das geplante Gesetz mit den Worten verteidigt, dass dadurch jährlich 700 Mio.
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