Login RSS

Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei spitzen sich in diesen Tagen zu. Am Dienstag wurde der griechische Botschafter in Ankara Petros Mavroidis zu einem Treffen ins türkische Außenministerium einbestellt. Dort erinnerte man daran, dass es für die Türkei ein Kriegsgrund (Casus Belli) sei, wenn Athen in der Ägäis seine Hoheitsgewässer ausdehnen würde. Die türkische Seite erinnerte dabei an einen entsprechenden Beschluss, den die Nationalversammlung im Jahre 1995 gefasst hatte.

Freigegeben in Politik

Für den früheren Verteidigungsminister Jannos Papantoniou steht einiges auf dem Spiel. Am Dienstag soll darüber entschieden werden, ob er in Untersuchungshaft genommen wird. Vorgeworfen wird ihm, Schmiergelder in Höhe von mehr als 2,8 Millionen Schweizer Franken entgegen genommen zu haben. Die Öffentliche Hand habe dies 400 Millionen Euro gekostet. Konkret handelt es sich um die Aufwertung von sechs Fregatten des Typs „S“ der griechischen Kriegsmarine. Die entsprechenden Verträge wurden im Februar 2003 unterzeichnet.

Freigegeben in Politik

Der Fregatte „Kanaris“ der griechischen Marine ist am Donnerstagmorgen auf ein Riff aufgelaufen.

Freigegeben in Chronik
Griechenland / Athen. Premierminister Kostas Karamanlis besuchte am heutigen Montagmorgen die Fregatte „Psara“, die vier Monate lang im Golf von Aden im internationalen Einsatz war. Der Premier betonte: „Die Teilnahme der griechischen Streitkräfte an Friedensmissionen und Missionen humanitärer Hilfen stärken die internationale Rolle Griechenlands“. Die Fregatte „Psara“ hatte als Flaggschiff das Oberkommando über 14 weitere Schiffe der Europäischen Union mit insgesamt etwa 3.000 Mann Besatzung, die sich an der „Mission Atalanta“ beteiligten.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Chios. Zwei türkische F4-Kampfflugzeuge flogen am Dienstag in einer Höhe von nur etwa 150 Metern über die griechische Fregatte „Salamis“. Das gab das Verteidigungsministerium bekannt, das gleichzeitig von einer Verletzung der internationalen Regeln sprach. Die „Salamis“ fuhr 14 Seemeilen südlich der Insel Chios und nahm an einer Übung der Marine teil. Die Formation der türkischen Kampfjets trat  in die Athener Luftraum ein, ohne entsprechende Flugpläne eingereicht zu haben.
Freigegeben in Politik
Seite 3 von 3

 Warenkorb