Flüssiggas-Terminal: Opposition kritisiert „Mangel an strategischer Vision“
Auf scharfe Kritik seitens der Opposition stießen Äußerungen des Premierminister Kyriakis Mitsotakis anlässlich des Baubeginns für ein Flüssiggas-Terminal (FSRU) in der Nähe von Alexandroupolis. Aus der Oppositionspartei SYRIZA hieß es, dass Mitsotakis „verzweifelt“ sei.
Startschuss für Flüssiggas-Terminal bei Alexandroupolis TT
Griechenland soll in den kommenden zwanzig Monaten bzw. noch im Jahr 2023 vom russischen Gas unabhängig werden. Das kündigte am Dienstag (3.5.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis anlässlich des Beginns der Bauarbeiten für ein schwimmendes Flüssiggas-Terminal in der Nähe der nordgriechischen Stadt Alexandroupolis an. In der Fachsprache handelt es sich um ein „Anlandeterminal für schwimmende Speicher- und Wiederverdampfungseinheiten“ (FSRU).
Reges Interesse an Flüssiggas-Anlage in Nordgriechenland TT
Bulgarien möchte einen Anteil von 20 Prozent an einem schwimmenden Flüssiggas-Terminal erwerben, das voraussichtlich Ende 2022 vor Alexandroupoli in Betrieb genommen werden soll. Dies erklärte der bulgarische Premierminister Bojko Borissow kürzlich bei einem Treffen mit Vertretern der US-Regierung.