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Mittwoch, 07. August 2019 14:05

Meer und Mensch: Biotop von 13.700.000 km3

Ein zentraler Ort der Flüchtlingsproblematik in Griechenland ist die Insel Samos. Gleichzeitig repräsentiert das Eiland die Vielfalt des Mittelmeers – ein uraltes Epizentrum des kommerziellen, künstlerischen und kulturellen Austauschs zwischen verschiedenen Völkern.

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In Griechenland gibt es eine bunte Mischung an Gefühlen und Meinungen über die Flüchtlingssituation. Zu diesem Schluss kommt eine Erhebung der Initiative „more in Common“, die u. a. auch in Deutschland und Frankreich durchgeführt wurde, um Einstellungen gegenüber den Themenbereichen nationale Identität, Einwanderung und Flüchtlinge zu ergründen.

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Nach der Veröffentlichung eines Interviews mit dem deutschen Bundesinnenminister Thomas de Maizière auf der WDR-Onlineplattform für Flüchtlinge, WDRforyou, wurde Kritik in griechischen Medien laut. 
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Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Dienstag in New York mit dem Vizepräsident der Vereinigten Staaten Joe Biden getroffen. Anlass war der UN-Flüchtlingsgipfel in New York.
Die beiden Politiker haben die Wirtschaftskrise, die Flüchtlingsproblematik in Griechenland sowie die Lösung der Zypernfrage besprochen. Tsipras wiederholte seinen Wunsch nach einem Schuldenschnitt. Seinen Gesprächspartner bat er in diesem Zusammenhang diplomatisch darum, diese Frage bei anderen EU-Ländern sowie beim Internationalen Währungsfonds (IWF) auf den Tisch zu bringen.

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Nahezu parallel zur Zuspitzung der Flüchtlingskrise auf der griechischen Insel Lesbos, wo in der Nacht ein Hotspot in Flammen aufging, hielt Ministerpräsident Alexis Tsipras am Montagabend eine Rede vor den Vereinten Nationen in New York. Darin stellte das Regierungsoberhaupt fest, dass Europa vor einem Dilemma stünde: Es müsse den sozialen Zusammenhalt wahren, ohne das internationale Recht und die Genfer Konvention zu verletzen. Er brachte die Befürchtung zum Ausdruck, dass „nationalistische und fremdenfeindliche Kräfte ihr wahres Gesicht zeigen“ würden, falls die internationale Gemeinschaft in der Flüchtlingsfrage scheitern sollte. Dies sei eine „internationale Herausforderung“, die kein Land alleine bewältigen könne.

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