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Während eines Bootsunglücks, das sich am Montag in der Ägäis ereignete, sind mindestens zwei Personen ertrunken; vermutlich handelt es sich dabei um Kinder, darunter ein siebenjähriges Mädchen. An Bord des sechs Meter langen Schlauchbootes sind insgesamt 34 Personen gewesen. Viele von ihnen konnten durch Hilfe der Rettungskräfte aber auch von Einwohnern gerettet werden, die Schreie gehört hatten und zu Hilfe geeilt sind.

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Dienstag, 16. Februar 2016 13:25

Bericht von Lesvos (Dezember 2015/Januar 2016)

Das Meer zwischen der griechischen Insel Lesvos und der West-Türkei ist heute Morgen ruhig, wirkt regelrecht friedlich. Die Küste der Türkei ist zu sehen, sie ist nur 9 km entfernt.
Eine große Segelyacht ohne Segel kommt in Sicht, wird von der Sonne angestrahlt und von 2 Booten begleitet. Ich stehe auf der Mole im Hafen des schönen Ortes Molivos, auch Mithimna genannt, ganz im Norden der Insel. 

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Immer und immer wieder tönt es laut durch die Medien, Griechenland würde trotz permanenter Ermahnungen der EU – und natürlich auch Deutschlands – die ankommenden Flüchtlinge nicht vorschriftsmäßig registrieren, es herrsche Chaos auf den Inseln, das Land und die Bewohner seien unorganisiert, die Strände verschmutzt und voller Schwimmwesten, die Regierung phlegmatisch, unwillig – so, wie man es ja schon seit Jahren kenne.

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In 73 Metern Tiefe wurde Ende der vorigen Woche ein Flüchtlingsboot geortet, das am 20. Januar in der Nähe der Insel Farmakonissi in der Ostägäis gesunken war. Bei einem Tauchgang am Freitagmorgen wurden die Leichen von zwei Erwachsenen und zwei Kindern geborgen. Mehrere weitere Tote seien in der Kabine gewesen, meldete die griechische Küstenwache. Sie konnten wegen der Enge der Kabine aber nicht geborgen werden.
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