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Ein Autounfall vor einem Flüchtlingslager in Nordgriechenland, bei dem am Sonntagabend eine Frau und ein Junge starben und ein weiteres Kind verletzt wurde, wäre beinahe zu einem Aufstand der Lagerbewohner eskaliert.

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Ab dem heutigen Montag erhalten die ersten 1.500 Flüchtlingskinder in Griechenland Schulunterricht. Der Unterricht wird außerhalb der regulären Schulzeit zwischen 14 und 18 Uhr stattfinden und umfasst Griechisch, Englisch oder eine andere Zweitsprache, Mathematik, Computer, Kunst und Sport. Insgesamt sollen bis zu 20.000 Kinder in die griechischen Schulen integriert werden.

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Der junge Syrer, der ein Selfie mit Kanzlerin Merkel gemacht hat. Der Vater, dem eine Kamerafrau auf der Flucht nach Serbien ein Bein stellte. Die zahlreichen Helfer, die entlang der Balkanroute Wasser an Flüchtlinge verteilt haben. So viele Geschichten, so viele Schicksale waren im September 2015 in den Medien, und immer wieder der Satz von Angela Merkel in Anbetracht der Flüchtlingskrise: "Wir schaffen das!"

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Ministerpräsident Alexis Tsipras wurde offiziell zu einem „Mini“-Gipfeltreffen für die Flüchtlingsfrage, das am 24. September in Wien durchgeführt wird, eingeladen. Daran teilnehmen werden außerdem die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie die Staatschefs aus Slowenien, Kroatien, Serbien, Albanien, Ungarn, Rumänien, der ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) und aus Bulgarien. Tsipras hat die Einladung des österreichischen Bundeskanzlers Christian Kern mit sichtlicher Zufriedenheit angenommen. Überreicht worden ist sie während eines offiziellen Besuches des österreichischen Arbeits- und Sozialministers Alois Stöger, der am vergangenen Donnerstag in Athen war.

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Angesichts des bevorstehenden Winters rückt die Versorgung der 60.000 in Griechenland lebenden Flüchtlinge verstärkt in den Fokus. Der für Migrationsfragen zuständige Generalsekretär erhob deutliche Vorwürfe wegen akuter Mängel bei den notwendigen Vorbereitungen. Er trat von seinem Posten zurück.

Der Generalsekretär für Migrationspolitik, Odysseas Voudouris, hat am Dienstag sein Amt niedergelegt. In Interviews hat er dem für Migrationsfragen zuständigen Minister Jannis Mouzalas vorgeworfen, ihm keine Zuständigkeitsbereiche überlassen zu haben. Als Beispiel nannte er, dass er in den Aufnahmezentren für Flüchtlinge auf den Inseln in der Ost-Ägäis keine Verwaltungsleiter einstellen durfte. Sichtlich verstimmt fasste er zusammen: „Ich habe einen Auftrag ohne Zuständigkeitsbereich erhalten.“ Seinem bisherigen Vorgesetzten Mouzalas warf er an den Kopf, „dass die Ausgaben für die Flüchtlinge pro Kopf in griechischen Aufnahmelagern höher als in Norwegen“ seien.

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