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Am Dienstag war die Feuerwehr bei mindestens 54 Wald- und Buschbränden in ganz Griechenland im Einsatz. Besonders schwierig war die Lage auf der Insel Spetses im Saronischen Golf. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch starke Winde. Vorübergehend waren auch Ferienhäuser bedroht.
Am Mittwochmorgen sind die Flammen halbwegs unter Kontrolle der Löschmannschaften gewesen. Im Einsatz gewesen sind auf Spetses 32 Feuerwehrmänner mit 12 Löschfahrzeugen, zwei Löschflugzeugen und einem Hubschrauber sowie 49 Mann, die am Boden ohne Fahrzeuge agierten. Der Brand war am Dienstag gegen 12.15 Uhr ausgebrochen.

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Auch am Dienstag herrscht erhöhte Brandgefahr in vielen Teilen Griechenlands. Bereits am Montagnachmittag war um 16.25 Uhr in Ostattika in der Gegend Kalyvia ein Wald- und Buschbrand ausgebrochen. Kurzzeitig sind auch Häuser von den Flammen bedroht gewesen. Die Straße zwischen Athen und Sounion ist am Abend ebenfalls für kurze Zeit für den Verkehr gesperrt gewesen. Schnell verbreiten konnten sich die Flammen aufgrund der Winde, die teilweise eine Stärke von bis zu sieben erreicht haben. Der Brand konnte erst am Dienstag unter Kontrolle gebracht werden. Den Flammen zum Opfer gefallen sind etwa 10 Hektar Busch- und Waldfläche.

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In vielen Teilen Griechenlands herrscht am heutigen Montag, dem 31. Juli, erhöhte Brandgefahr. Das Generalsekretariat für Katastrophenschutz hat die Alarmstufe vier ausgerufen (von insgesamt fünf). Betroffen davon sind Zentralgriechenland sowie der südliche Teil des Festlands und die Inseln in der Nordägäis.

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Ein am Dienstagnachmittag auf Zakynthos ausgebrochener Waldbrand konnte bisher noch nicht gelöscht werden. Betroffen ist die Gegend Orthonies im nördlichen Teil dieser Insel im Ionischen Meer.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Dienstag die Feuerwehrabteilung beim Luftstützpunkt von Elefsina in Westattika besucht. Dabei bedankte er sich für die geleistete Arbeit der landesweit im Einsatz stehenden 9.000 Feuerwehrmänner und -frauen. Sie seien „Vorbilder für uns alle“ und würden sich in den „Kampf gegen die natürlichen Elemente stürzen, um die Gesellschaft in der Gesamtheit zu unterstützen“, so Tsipras.
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