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Deutschland / Griechenland. Bei einer Aktion gegen organisierte Schleusungen nahm die Polizei in Deutschland am Dienstag einen 28-jährigen irakischen Staatsangehörigen aufgrund eines U-Haftbefehls fest. Ihm wird gemeinsam mit anderen Tatverdächtigen vorgeworfen, mindestens vier Schleusungen mit mehr als 40 Personen aus Griechenland über Italien nach Deutschland organisiert und durchgeführt zu haben. Als Transportmittel sollen angemietete Wohnmobile gedient haben. Einer Pressemitteilung zufolge stellten die Flüchtlinge teilweise in Deutschland Asylanträge.
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Griechenland/Athen. Die Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf“, deren mutmaßliche Mitglieder am vorigen Wochenende festgenommen worden sind, haben möglicherweise auch Attentate auf Politiker, Unternehmer und Journalisten geplant. Das berichtet in ihrer heutigen Ausgabe die Tageszeitung „To Vima“. In der Vorstadt Nea Filadelfia wurden im Kofferraum eines Pkw, der einem der Angeklagten gehört, neben Waffen, Bekennerschreiben und etwa 100.000 Euro auch Aufzeichnungen gefunden, die eine Beobachtung von Personen mit einschloss.
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Am Donnerstag gingen der Polizei zwei Betrüger ins Netz, die seit 2011 von 17 Unternehmern mindestens 269.100 Euro ergaunert hatten, mit dem Versprechen, ihnen Gelder aus dem EU-Strukturfonds zu sichern. Ein dritter Verdächtiger werde noch gesucht, teilte die Polizei mit. Der eine der Verhafteten trat bei dem Betrug als Beamter des Wirtschaftsministeriums auf. Der zweite soll Ingenieur sein und über den dritten wurde nichts Näheres bekannt.
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Dienstag, 21. Februar 2012 15:27

18-jähriger Hacker festgenommen P

Ein 18-jähriger wurde am Montag auf den Verdacht hin festgenommen, dass er an einem „Hackerangriff“ auf die Website des griechischen Justizministeriums beteiligt war. Dieser Vorfall ereignete sich am 2. Februar. Internetaktivisten hatten damals das gesamte System des Justizministeriums zum Erliegen gebracht. Anstelle der regulären Website erschien plötzlich ein Video mit einer maskierten Person, die Kritik an den europäischen Rettungsmaßnahmen äußerte.
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Am späten Sonntagnachmittag wurde vor dem Historischen Nationalmuseum (Altes Parlament) in Athen ein Mann festgenommen, der über mehrere Stunden die Polizei mit der Drohung in Atem hielt, sich in die Luft zu sprengen, falls „die Steuerhinterzieher nicht verhaftet“ werden sollten. Wie sich herausstellte enthielt die Plastiktüte mit dem angeblichen „Sprengsatz“ aber nichts Besonderes. Der Mann wurde auf eine in der Nähe befindliche Polizeiwache gebracht.
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