Mittwoch, 26. August 2009 17:05
Griechenland: Entscheidende sechs Monate im Namensstreit mit der FYROM P
Griechenland / Athen. Die kommenden sechs Monate sind entscheidend
für eine Lösung des Namensstreits mit der früheren jugoslawischen
Republik Mazedonien FYROM. Das betonte die griechische
Außenministerin Dora Bakojanni am Dienstag. Athen werde weiterhin
mit gutem Willen an den von den Vereinten Nationen geführten
Vermittlungsgesprächen teilnehmen, um eine Lösung „ohne Gewinner
und Verlierer" zu finden. Dies sei auch die Botschaft der
internationalen Gemeinschaft, der EU und der NATO an Skopje, fügte
sie hinzu.
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Mittwoch, 04. März 2009 15:47
Protestnote und Reisewarnung der griechischen Regierung für die FYROM nach Angriff auf griechische Reisebusse
Griechenland/Athen. Die Leiterin des griechischen Verbindungsbüros
in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM),
Alexandra Papadopoulou, übergab am Dienstag dem Außenminister in
Skopje eine Protestnote. Anlass für diesen Schritt waren Übergriffe
auf griechische Touristen in der Stadt Ohrid. Dort wurden am
Sonntag drei griechische Reisebusse von etwa 20 bis 30 Personen mit
Steinen beworfen. Zwei Griechen wurden leicht verletzt; es entstand
Sachschaden an den Fahrzeugen.
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Montag, 14. April 2008 03:00
Neue Umfragen zum Thema Namensfrage der FYROM
Griechenland / Athen. Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Alco
zufolge sind 67,7% der Bürger Griechenlands der Ansicht, dass sie
Namen wie „Neu-Mazedonien" und „Ober-Mazedonien" nicht als Lösung
der Namensfrage der FYROM akzeptieren würden. Lediglich 18,7
Prozent würden sich mit dem Namen „Ober-Mazedonien" zufrieden
geben, und nur 9,2 Prozent währen mit dem Namen „Neu-Mazedonien"
einverstanden. Diese Umfrage erfolgte im Auftrag der Zeitung „Proto
Thema". Etwas anders fiel eine Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts MRB aus, die im Auftrag der Zeitung
„Eleftheros Typos" durchgeführt wurde.
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Montag, 24. März 2008 02:00
Diplomatischer Marathon zur Lösung der Namensfrage
Griechenland Zeitung. Nachhaltige Entwicklungen könnte es in dieser
Woche in der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik
Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) geben. Am morgigen Dienstag
wird sich der Sondervermittler der UNO, Matthew Nimetz, abermals
mit den Botschaftern Griechenlands und der FYROM, Adamantios
Vassilakis und Nikola Dimitrov, an einen Tisch setzen. Ort der
Begegnung ist der Sitz der UNO in New York. Außenministerin
Bakojanni wird sich am Wochenende abermals mit ihrem Amtskollegen
Milosovski im Rahmen des Gipfeltreffens der EU-Außenminister in
Slovenien treffen.
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Mittwoch, 25. Juli 2007 03:00
Stromausfall in Nordgriechenland
Probleme mit dem Netz der Energieversorgung in der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) sowie in Kosovo und
Montenegro haben gestern einen umfassenden Stromausfall in
Nordgriechenland verursacht. Entwicklungsminister Jorgos Souflias
stellte fest: „Das Sicherheitssystem griff sofort". Man habe
innerhalb relativ kurzer Zeit die ausgefallenen 1.000 Megwatt zur
Verfügung stellen können. Von den Stromabschaltungen betroffen
waren vor allem die Verwaltungsbezirke Serres, Imathia, Piería und
Kilkís.
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