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Dienstag, 05. August 2008 03:00

Auslandsgriechen trafen sich in Thessaloniki

Griechenland / Athen. Am Montag trafen sich die Repräsentanten der griechischen Gemeinden in Europa in Thessaloniki. Die Schwerpunkte lagen auf der Entwicklung und Stärkung des Zusammenhalts der Gemeinden sowie auf der Möglichkeit für die im Ausland lebenden Griechen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Dabei wurde erneut die Forderung der Einführung von Wahlbezirken in Europa vorgetragen. Dadurch könnten sich die in anderen europäischen Ländern lebenden Griechen von ihrem Wohnsitz aus an den Parlamentswahlen in Griechenland beteiligen.
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Griechenland / Athen.Über die illegalen Müllhalden in Attika beriet sich heute Vormittag das Regierungskabinett unter der Leitung des Premierministers Kostas Karamanlis. Griechenland droht eine Strafe von der Europäischen Union. Für jede illegale Müllhalde soll der griechische Staat pro Tag 34.000 Euro zahlen.
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Griechenland/Athen. Im Rahmen seines offiziellen Türkei-Besuches legte Premier Kostas Karamanlis heute Vormittag am Mausoleum von Kemal Attatürk einen Kranz nieder. In das Besucher-Buch vermerkte er: „Kemal Attatürk hatte gemeinsam mit Eletherios Venizelos den politischen Mut und den politischen Willen, es nicht zuzulassen, dass Zusammenstöße und Tragödien der Vergangenheit ein Hindernis für den Aufbau der Zukunft sind\". Außerdem hatte Karamanlis heute Vormittag ein Treffen mit dem türkischen Oppositionsführer Deniz Baikal sowie mit dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül. Nach einer Rede an der Bilkent-Universtität reist er weiter nach Istanbul, wo ein Treffen mit dem Ökumenischen Partriarchen von Konstantinopel, Bartholomäos, auf dem Programm steht.
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Griechenland/Athen. Ohne konkrete Ergebnisse verliefen gestern die Gespräche zur Lösung der Namensfrage zwischen der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) und Griechenland. Außenministerin Dora Bakojanni kommentierte im Anschluss, dass Griechenland „nicht dem Weg in die Sackgasse" folgen wird, den die Regierung in Skopje verfolgt. Das Nachbarland dürfte die Beschlüsse des UNO-Sicherheitsrates nicht länger in Zweifel ziehen. Dies sei letztlich gefährlich für die Stabilität in der Region.
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Griechenland/Athen. Gespräche zur Lösung der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) begannen heute Vormittag unter Vorsitz des UNO-Sondervermittlers Matthiew Nimetz. Griechenland wird durch Botschafter Adamantios Vassilakis vertreten, die FYROM durch Außenminister Antonio Milosovski und Botschafter Nikolas Dimitrov. Ort der Begegnung ist die Stadt Ochrid am östlichen Ufer des gleichnamigen Sees im Südwesten der FYROM. Heute Abend wird Nimetz voraussichtlich nach Skopje reisen, um sich dort mit dem Premier der FYROM, Nikolas Gruefski, sowie mit dem FYROM-Präsidenten Branko Tservenkofski zu beraten.
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