Donnerstag, 02. September 2010 17:07
Athens Bürgermeister bezeichnet Troika-Memorandum als „unannehmbar“ P
Griechenland / Athen. Als „unannehmbar“ bezeichnete Athens
Bürgermeister Nikitas Kaklamanis heute das Memorandum, das die
Regierung mit der „Troika“ – bestehend aus Europäischer
Zentralbank, internationalem Währungsfonds und Europäischer
Kommission – geschlossen hat. Anlass für diese Äußerung war eine
Sitzung des Verbandes der Städte und Gemeinden (KEDKE) am heutigen
Vormittag. Kaklamanis, der gleichzeitig KEDKE-Präsident ist,
verwies darauf, dass die Regierung bereits 515 Millionen Euro
gestrichen habe, die für Gebäude und Betriebskosten vorgesehen
waren. Thema der KEDKE-Sitzung war die schwierige Wirtschaftslage
der Gemeinden.
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Montag, 26. Juli 2010 17:50
Griechenlands Wirtschaft auf dem Prüfstand P
Griechenland / Athen. Eine Delegation aus Inspektoren der
Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des
Internationalen Währungsfonds (IWF), der so genannten „Troika“, ist
heute in Athen eingetroffen. Bis Anfang August sollen die
Experten einen Bericht verfassen, der die Grundlage für die
Auszahlung der zweiten Rate der Hilfskredite für die griechische
Wirtschaft darstellt. Insgesamt soll Griechenland innerhalb der
nächsten drei Jahre 110 Milliarden Euro erhalten. Die Troika wird
während ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt vor allem
problematische Unternehmen des weiteren staatlich Sektors, die so
genannten DEKO, unter die Lupe nehmen; dazu gehört etwa die
defizitäre Griechische Bahn OSE; außerdem prüft die Delegation die
Schulden der staatlichen Krankenhäuser, die Finanzen der
Versicherungskassen und der Kommunalbehörden, aber auch die
Entwicklung bei den Steuereinnahmen generell.
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Montag, 19. Juli 2010 17:17
Dreimonatsbericht des IWF zu Griechenland fällt positiv aus
Griechenland/Athen. Der internationale Währungsfonds bewertet die
bisherige Umsetzung des Konsolidierungsprogramms in seinem
Dreimonatsbericht als positiv. Griechenland befinde sich auf einem
guten Weg. Das Haushaltsdefizit konnte stärker als die Vorgaben
verringert werden. Gefahren für die Finanzlage seien jedoch u.
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Dienstag, 11. Mai 2010 17:07
Griechenland ruft 20 Mrd. der zugesagten Kredite ab P
Griechenland / Athen. Am heutigen Dienstag hat Griechenland um die
Bereitstellung der ersten 20 Milliarden Euro des Kredites der
Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem
internationalen Währungsfonds (IWF) ersucht. Dabei wird
Griechenland von der Eurozone 14,5 Milliarden Euro erhalten. Der
IWF stellt weitere 5,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Zinsen
der Gelder des IWF werden für die ersten drei Milliarden 1,30
Prozent betragen.
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Donnerstag, 22. April 2010 16:52
Griechenland: Auftakt der Gespräche mit EU und IWF
Griechenland / Athen. Der griechische Finanzminister Jorgos
Papakonstantinou und Vertreter des Internationalen Währungsfond
(IWF) hielten am gestrigen Mittwoch das erste einer Reihe von
Treffen in Athen ab, welche zu einer Übereinkunft zwischen
Griechenland, IWF, der Europäischen Kommission und Europäischen
Zentralbank (EZB) über das internationale Hilfspaket führen sollen.
In den nächsten Tagen werden die IWF-Experten mit weiteren
Ministern der griechischen Regierung Gespräche führen, um sich ein
umfassendes Bild von der Situation des Landes machen zu können. Zur
gleichen Zeit beraten sich EU- und EZB-Vertreter mit Beamten des
griechischen Finanzministeriums. Am Ende der Verhandlungen soll
eine gemeinsame Erklärung über die künftige Finanzpolitik
Griechenlands sowie über weitere notwendige Strukturreformen
bekannt gegeben werden.
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