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Aus Anlass des Besuchs des Ministerpräsidenten Griechenlands, Alexis Tsipras, in Berlin erklärte der Vizepräsident und Vorstandssprecher der Deutsch-Hellenischen Wirtschaftsvereinigung (DHW), Phedon Codjambopoulo, gegenüber der Presse:

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Die Zeitschrift Economist veranstaltet diese Woche in der Athener Küstenregion Kavouri einen Kongress. Anwesend sind u. a. Vertreter der russischen Bahn und des Internationalen Währungsfonds sowie der frühere Ministerpräsident Italiens, Enrico Letta. Im Athener Küstenvorort Kavouri haben sich dieser Tage wichtige Vertreter aus dem Bereich der Politik und der Wirtschaft versammelt, um am Kongress des Wirtschaftsmagazins Economist teilzunehmen.
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Donnerstag, 02. September 2010 17:05

Steuereinnahmen steigen um 10,8 Prozent P

Griehenland / Athen. 10,8 Prozent mehr Einnahmen aus Steuergeldern konnte die Regierung im August erzielen. Als Hauptgrund für diese Entwicklung wurden die Einnahmen, die die Steuerfahnder auf den griechischen Inseln einnehmen konnten, genannt. Beispielsweise konnten auf der Insel Santorin 65,96 Prozent mehr an Steuern in die Staatskasse gebracht werden. Die Insel Lefkada brachte 47,2 Prozent mehr Steuern ein.
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Zum Auftakt seiner bevorstehenden Besuche in den europäischen Hauptstädten kam der designierte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker nach Athen. Am Montag vermittelte er gegenüber Politikern und Journalisten die Botschaft, dass er Griechenland weiterhin nach Kräften unterstützen wolle. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerpräsident Antonis Samaras erklärte er, dass er „wie ein Löwe gekämpft“ habe, um Griechenland in der Eurozone zu halten. Wenn das Land aus dem Euro ausgetreten wäre, so seine Einschätzung, wären die Entwicklungen wie in Argentinien verlaufen – nur früher. Bezogen auf seinen persönlichen Einsatz stellte Juncker fest, dass er einerseits die Minister in Griechenland davon überzeugen musste, dass das Land den Kurs ändern müsse.
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Donnerstag, 09. September 2010 16:47

Bis zu zehn Jahren Haft für Steuersünder TT

Griechenland / Athen. Schwere Strafen für Geschäftsinhaber und Gewerbetreibende, die wiederholt keine Quittungen ausschreiben oder gefälschte Rechnungen ausstellen und die dem Staat mehr als 120.000 Euro schulden, sieht ein Rundschreiben des Finanzministeriums vor. Demnach können in diesen Fällen – wegen „illegalen Geldwäsche" – bis zu zehn Jahren Haft verhängt werden. Mit ähnlich drakonischen Maßnahmen müssen auch Steuersünder rechnen, die keine Steuererklärungen eingereicht haben und dadurch mehr als 15.
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