Schwere Sachschäden in Griechenland durch Unwetter „Athina“ TT
Durch besonders starke Regenfälle entstanden an diesem Wochenende starke Sachschäden vor allem in mehreren Regionen Mittelgriechenlands. Besonders betroffen waren der Norden der Insel Euböa, das Pilion-Gebirge aber auch ein Strandort bei Larissa. Zahlreiche Menschen mussten aus ihren Wohnungen evakuiert werden.
Nach den Bränden: Deutsch-griechische Initiative für Schulkinder auf Euböa
Die Bürgerinitiative „O Topos Mou“ im nordgriechischen Katerini schaffte in Zusammenarbeit mit dem Förder- und Freundeskreis Elliniko aus Hamburg in wenigen Wochen beinahe Unmögliches. Mit einer Aktion im In- und Ausland wollten sie den Opfern der schweren Brände auf der Insel Euböa im August Solidarität signalisieren – und vor allem den Kindern unter die Arme greifen.
Anarchistischer Protest wegen der Waldbrände auf Euböa
„Staat Brandstifter“. Mit diesem Slogan stürmten am Mittwoch (7.9.) 24 Mitglieder der anarchistischen Organisation Ruvikonas das Gebäude des griechischen Umweltministeriums in der Mesogion Avenue in Athen.
Tourismusminister verspricht nach der Brandkatastrophe Wiederaufbau für Insel Euböa
Die Regierung steht an der Seite der Bevölkerung von Nordeuböa und hat bereits Initiativen zur sofortigen Lösung der akuten Probleme ergriffen. Das betonte Tourismusminister Charis Theocharis (er wurde in dieser Woche von seinem Posten abberufen; Anm. d. Red.), der der Insel in der vorigen Woche einen Besuch abstatte, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen.
Feuerwehr an vielen Fronten im Kampf gegen die Waldbrände
Ein enormer Waldbrand in der Gegend Vilia in Westattika scheint sich am Dienstagmorgen (24.8.) abgeschwächt zu haben. Dort loderten die Flammen seit Montag voriger Woche (16.8.). Allein hier wurden mehr als 9.400 Hektar vernichtet. Im Einsatz sind mehr als 200 Feuerwehleute; die griechischen Kollegen erhalten Unterstützung aus Rumänien und Polen.