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Strafverfolgung gegen die Verantwortlichen für die Verwaltung der mobilen und immobilen Güter, die Athen für die Olympischen Spiele 2004 erhielt, leitete die Staatsanwaltschaft am Montag ein. Vorgeworfen wird dem früheren Vorsitzenden der „Olympiaka Akinita AG“, Konstantinos Matalas, Veruntreuung. Sein Nachfolger auf diesem Posten, der ND-Parlamentarier Dionyssis Stamenitis, muss sich nach Ansicht der Ermittler ebenfalls verantworten. Sie forderten deswegen die Aufhebung seiner Abgeordnetenimmunität. Die Olympiaka Akinita AG zeichnet verantwortlich für die Erhaltung und Nutzung der im Zuge von Olympia entstandenen Einrichtungen. Es geht dabei um eine Investitionssumme von etwa 10 Milliarden  Euro. Anlass für das Einschreiten der Justiz waren Presseberichte, wonach sich viele dieser Bauten in einem jämmerlichen Zustand befinden.

(Griechenland Zeitung / jh, Foto: Eurokinissi. Die Aufnahme zeigt das Olympia-Stadion in Athen.)

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Ein schreckliches Ende fand eine 49-jährige Frau nach Angaben ihrer Verwandten am Donnerstag. Die Frau soll in komatösem Zustand lebendig beigesetzt worden und dann im Grab bei vollem Bewusstsein erstickt sein. Die Angehörigen erstatteten Anzeige. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung am Freitagnachmittag soll Aufklärung bringen.

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Auf der Suche nach den Ursachen für die schweren Waldbrände in Nordostattika vor wenigen Tagen stießen die Ermittler auf einen Bauern, der auf seinem Grundstück ein Wespennest ausräuchern wollte. Dieser bestreitet die Vorwürfe. Gleichzeitig ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Fehlern bei der Feuerwehr und anderer Organisationen.
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Griechenland / Pangäo. Die beiden Verdächtigen, denen die Ermordung des Bürgermeisters der nordgriechischen Gemeinde Paggäo, Triantafyllos Koukoudis, vorgeworfen wird, sind heute dem Staatsanwalt vorgeführt worden. Am vergangenen Mittwoch war der Kommunalpolitiker westlich der Hafenstadt Kavala mit gefesselten Händen tot im Kofferraum seines Autos aufgefunden worden. Der Leichnam wies mehrere Schussverletzungen auf. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um Kassenwarte der Gemeinde.
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Die Ermittlungen gegen die faschistische Partei Chryssi Avgi laufen in Griechenland auf Hochtouren. Der Vorsitzende der Partei Michaloliakos wurde in Untersuchungshaft eingewiesen. Drei andere Parlamentarier wurden unter Auflagen freigelassen. Die Regierung hebt die „Unabhängigkeit der Justiz“ hervor. Der Vorsitzende der faschistischen Partei Chryssi Avgi Nikos Michaloliakos (siehe Foto) wurde in dieser Nacht nach mehrstündigen Vernehmungen in Untersuchungshaft eingewiesen.
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