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7 von 10 Großfirmen wollen im kommenden Jahr zu Lohnkürzungen greifen. Diese Absicht ergibt sich aus einer Studie des Instituts für Wirtschafts- und Industrieforschung (IOBE), die am Dienstag der Öffentlichkeit präsentiert wurde. 28 % haben sogar vor, die Anzahl ihrer Angestellten zu reduzieren. 52 % dieser Unternehmen geben als Grund dafür an, dass sich ihre Umsätze im kommenden Jahr voraussichtlich vermindern werden. Anders gestaltet sich die Lage bei den exportorientierten Unternehmen.
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Mittwoch, 28. September 2011 17:37

Athen fasst auch Entlassungen ins Auge P

Damit die sechste Kreditrate an Griechenland ausgezahlt werden kann, beharrt die internationalen Geldgeber der „Troika“ auf der Umsetzung von Reformen und Sparmaßnahmen, wie sie in einem gemeinsamen „Memorandum“ vereinbart wurden. Einen ersten Schritt, um die Forderungen zu erfüllen, vollzog das Parlament am Dienstagabend. Mit den Stimmen der 154 Abgeordneten der PASOK wurde das Gesetz für eine Sonder-Immobiliensteuer verabschiedet. Ebenfalls für das Gesetz stimmte Elsa Papadimitriou, ehemalige Abgeordnete der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia, die jetzt als Unabhängige in der Volksvertretung sitzt. Griechische Regierung fasst Entlassungen ins Auge Doch das Gesetz für die Sonder-Immobiliensteuer soll erst der Anfang einer ganzen Reihe unpopulärer Maßnahmen gewesen sein.
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Montag, 29. November 2010 16:15

Athener Sozialdienste stehen vor dem Aus P

Griechenland / Athen. Wegen der Entlassung von 61 Zeitarbeitskräften bei den Sozialdiensten der Stadt Athen müssen die gerade erst Ende September eröffnete Herberge für obdachlose Alte in der Patission-Straße, die „Sozialapotheke“ am Zentralmarkt und das Polyzentrum für Behinderte im Stadtteil Kolokynthou ihre Pforten schließen. Vorausgegangen war ein Gerichtsbeschluss am 22. November, der einen Antrag auf vorübergehende Verlängerung der Zeitarbeitsverträge für das Obdachlosenasyl abwies. Mithilfe ehrenamtlicher Mitarbeiter kann die Stadt vorerst ihre Armenspeisungen fortsetzen und den Betrieb des „Sozialladens“ sowie der „Athener Agora“, wo Mittellose billig einkaufen können, aufrechterhalten.
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Im Rahmen des mit der Troika vereinbarten Spar- und Reformpakets, muss die Regierung bis September 12.500 Staatsdiener in die Arbeitsreserve geschickt haben. Die Bürger werden diese Maßnahme vor allem danach beurteilen, ob sie zu mehr Effizienz und Gerechtigkeit führen. Die griechische Regierung zeigt sich fest entschlossen, in diesem Sommer eine geplante Entlassung von Staatsdienern tatsächlich zu realisieren. Bisher war ein solcher Schritt per Verfassung verboten, doch durch ein neues Gesetz, das kürzlich vom Parlament verabschiedet worden ist, besteht nun diese Möglichkeit.
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Die Regierung will in den kommenden Tagen knapp 10.000 Staats- diener in die Arbeitsreserve schicken. Vielen von ihnen droht – nach einer Übergangsfrist – faktisch die Entlassung. Der Protest der Gewerkschaften hält sich derzeit in Grenzen. Vielleicht nicht nur, weil der Ferienmonat August begonnen hat … Inmitten des traditionellen Ferienmonats August krempelt die Regierung in Athen die Ärmel hoch: Es heißt immer noch, unpopuläre Maßnahmen durchzusetzen.
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