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Griechenland ist mit den Entscheidungen des Europäischen Rates bezüglich der Beziehungen zur Türkei „absolut zufrieden“. Das erklärte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis nach einem zweitägigen EU-Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag (24./25.6.) voriger Woche in Brüssel. Dort wurde beschlossen, mit Ankara „schrittweise“ über die Stärkung der Kooperation in mehreren Fragen zu verhandeln.

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Griechenland befindet sich in den Bereichen biologische Landwirtschaft und Viehzucht in der EU im vorderen Drittel. Einem Bericht des Wirtschaftsportals „Imerisia“ zufolge, der sich auf Daten der Statistikbehörde Eurostat bezieht, verfügt Hellas immerhin über rund 3,8 % der biologischen EU-Anbauflächen, was dem achten Platz der 27 EU-Mitglieder entspricht.

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Fast jeder zweite Grieche (48 %) hat mittlerweile eine positive Meinung über die Mitgliedschaft Griechenlands in der EU; noch vor einem Jahr waren es lediglich 38 % gewesen. Im EU-Durchschnitt empfinden 7 von 10 Bürgern, dass ihr Land von der EU-Mitgliedschaft profitiert. Zu dieser Schlussfolgerung kommt die Meinungsumfrage „Parlemeter 2018“ des Europäischen Parlaments.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras reiste am Donnerstag nach Brüssel, um an einem Krisengipfel zur Bewältigung der Flüchtlingswelle teilzunehmen. Vor seiner Abreise hatte er am Mittwoch die gegenwärtige Lage in der Ägäis inspiziert.

Noch vor seiner Reise nach Brüssel anlässlich des EU-Krisengipfels hat Premier Alexis Tsirpas am Mittwoch die Inseln Chios und Leros besucht, die besonders stark von der Flüchtlingswelle aus Richtung Türkei betroffen sind. Sein Interesse galt vor allem den Fortschritten beim Bau der Registrierungszentren, den sogenannten „Hots Spots“. Bis Ende des Jahres hatte Tsipras den EU-Partnern die Einrichtung von fünf solcher Zentren zugesagt. Betriebsfähig ist bisher jedoch nur eins auf der Insel Lesbos.

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