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Die Schließung des staatlichen Fernsehens und Rundfunks (ERT) hat in Griechenland sowie im Ausland zu Protesten geführt. Ministerpräsident Samaras beharrt unterdessen auf seiner Entscheidung der Schließung. Am Montag will er sich mit seinen Koalitionären treffen. Oppositionsparteien und Gewerkschafter unterstützen die ERT-Mitarbeiter.   Nachdem die staatliche Radio- und Fernsehanstalt ERT am Dienstag per Regierungsdekret abgeschaltet wurde, ist Griechenland fast gänzlich von aktuellen Informationen und Nachrichten abgeschottet.
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In Griechenland streiken heute Bahnangestellte, Fluglotsen, Ärzte und Journalisten. Ihr Protest richtet sich gegen die abrupte Schließung des staatlichen Rundfunks- und Fernsehens ERT am Dienstag. In Athen findet heute ein 24-stündiger Streik statt. Dazu aufgerufen haben die beiden größten Gewerkschaften des Landes, GSEE (Privatwirtschaft) und ADEDY (Öffentlicher Dienst). Auch die der kommunistischen Partei nahestehende Gewerkschaft PAME streikt heute ganztägig.
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Freitag, 06. Februar 2009 15:15

Eröffnung des Rundfunkmuseums in einem Jahr

Griechenland / Athen. In einem Jahr soll im Athener Stadtteil Liossia ein neues Radio- und Fernsehmuseum eröffnet werden. Diese Entscheidung gab gestern die Geschäftsführung des staatlichen griechischen Rundfunks (ERT) bekannt. Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass die derzeit im Athener Zappeion-Palais gezeigte Ausstellung „70 Jahre griechisches Radio", die noch bis Sonntag zu sehen ist, bisher über 110.000 Besucher angezogen hat.
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Griechenland / Athen. Entscheidende finanzielle Kürzungen beim staatlichen Rundfunk ERT kündigte am Donnerstag der Minister für Kultur und Tourismus Pavlos Geroulanos an. Bereits in der ersten Phase sollen sich die Einsparungen auf rund zehn Millionen Euro belaufen. Gekürzt wird zunächst vor allem im Bereich der Berater und freier Mitarbeiter. Bei denjenigen, die nur wenig oder gar nicht aktiv waren, sollen die entsprechenden Verträge nicht verlängert werden.
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Am heutigen Mittwoch jährt sich die Schließung des staatlichen Rundfunks und Fernsehens ERT. Zahlreiche Solidaritätsproteste finden daher in Athen und anderen Städten, wie etwa in Patras oder Volos, statt. Zwischen 12 und 16.00 Uhr streiken in Erinnerung an das Ereignis vor einem Jahr auch die Journalisten. Um 12.
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