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Auf offener Straße wurde heute Vormittag gegen 11.30 Uhr im Athener Stadtteil Exarchia ein Mann ermordet. Ersten Einschätzungen der Ermittler zufolge könnte es sich um die sogenannte „Begleichung einer offenen Rechnung“ aus der Drogenszene handeln. Die beiden Täter haben von einem Motorrad aus mindestens sechs Mal auf das Opfer gefeuert. Bei dem Toten handelt es sich um einen etwa 35 bis 40-jährigen Mann, vermutlich arabischer Herkunft. Die Behörden sprechen davon, dass es sich um einem Syrer oder einen Ägypter handeln dürfte. Er unterlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Verübt wurde der Mord in der Themistokleous-Straße 88. Das ist nur wenige Meter vom zentralen Hauptplatz in Exarchia entfernt. Das vor allem bei Studenten und Intellektuellen beliebte Viertel ist gleichzeitig eine Hochburg der autonomen Szene.

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Die griechische Polizei hat am Montag laut Presseinformationen in einer großangelegten landesweiten Aktion gegen den Drogenhandel 15 Personen festgenommen. Die Beamten beschlagnahmten mehr als 678 Kilo Haschisch, mehrere Fahrzeuge internationaler Speditionen und ein Schnellboot. Die international operierende Bande soll im großen Stil Drogen nach Griechenland importiert und in andere Länder, vor allem in Westeuropa, weiterverschoben haben. Die Polizei will nach dem Ende der Aktion eine Pressekonferenz geben.
Unklar ist zur Stunde noch, ob es sich um dieselbe Aktion handelt, bei der am Sonntag rund 700 Kilo Cannabis auf der westgriechischen Insel Zakynthos beschlagnahmt wurden. Bei der gemeinsamen Aktion der Drogenfahndung Attika und der örtlichen Polizei waren sieben Personen verhaftet worden. Wie die Medien am Sonntag unter Berufung auf die Polizei berichtet hatten, waren die Drogen mit einem Privatboot vom westgriechischen Hafen Patras nach Zakynthos gebracht und im Dorf Kypseli versteckt worden. Von dort aus sollten sie vermutlich nach Italien gebracht werden. Bei den Festgenommenen soll es sich um fünf griechische Dealer handeln, die auf der Insel den Weitertransport organisieren wollten, sowie um zwei Ortsansässige, die die Droge versteckt hatten. (Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: Eurokinissi)

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Ein großer Fisch aus der internationalen Drogenszene ging der griechischen Polizei in einem Hotel in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki ins Netz. Wie die Behörde am Montag mitteilte, handelt es sich um einen 39-jährigen britischen Staatsbürger, der mit europäischem Haftbefehl gesucht wird. Er wird beschuldigt, führendes Mitglied einer 14-köpfigen Kokaindealerbande zu sein, die große Mengen der Droge von Spanien ins Vereinigte Königreich geschmuggelt hatte.

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Verschärft will das Ministerium für öffentliche Ordnung künftig gegen die Klein- und Drogenkriminalität vorgehen.

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Die griechische Polizei hat bei Razzien in mehreren nordgriechischen Städten am Donnerstag 17 überwiegend junge Personen wegen Drogenhandels festgenommen.

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