Verurteilter EU-Parlamentarier Lagos an Griechenland ausgeliefert
An diesem Wochenende wurde der EU-Parlamentarier Lagos an Griechenland ausgeliefert und in ein Hochsicherheitsgefängnis eingewiesen. Er muss sich mit fast 14 Jahren Haft für die Leitung einer kriminellen Organisation verantworten. Damit komplettiert sich das Puzzle der inhaftierten einstigen Funktionäre der Chryssi Avgi – lediglich der Vizechef ist noch auf der Flucht.
Solidaritätsbekundungen für Terroristen im Hungerstreik
Der Gesundheitszustand des verurteilten Terroristen Dimitris Koufontinas ist kritisch; er liegt seit Dienstag (16.2.) auf der Intensivstation eines Krankenhauses in der mittelgriechischen Stadt Lamia. Seit dem 8. Januar befindet er sich im Hungerstreik. Am Donnerstag (18.2.) fand vor dem Gesundheitsministerium in Athen eine Solidaritätskundgebung für ihn statt, an der sich vor allem Mitglieder der linksautonomen Szene beteiligten.
Terrorist Koufontinas in griechisches Hochsicherheitsgefängnis verlegt
Der Terrorist Dimitris Koufontinas wurde in dieser Woche in das Hochsicherheitsgefängnis von Domokos in Mittelgriechenland verlegt. Seit dem Sommer 2018 war er in den Agrargefängnissen von Volos inhaftiert, wo weitaus besser Bedingungen herrschen, als in Domokos.
Athen – Thessaloniki in 3,5 Stunden: Griechenlands Eisenbahnsetz wird ausgebaut
Griechenland soll zu einer „internationalen Drehscheibe kombinierten Verkehrs werden“; das heißt Häfen, Eisenbahn und Autobahnen werden aufgewertet. Infrastrukturminister Christos Spirtzis hat am Montag die Bauarbeiten an der Eisenbahnlinie zwischen Tithorea und Lianokladi in Mittelgriechenland inspiziert. Diese soll bereits im kommenden Juni freigegeben werden. Dadurch wird die Fahrzeit von Athen nach Thessaloniki um eine halbe Stunde verkürzt.
Scharmützel mit Molotowcocktails und Blendgranaten in Athen TT
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist es im Athener Studentenviertel Exarchia vor dem Athener Polytechnikum zu Scharmützeln zwischen ca. 50 bis 70 vermummten Chaoten und der Polizei gekommen. Die Randalierer haben Steine und Molotowcocktails gegen die Ordnungshüter geworfen. Diese brachten Blendgranaten zum Einsatz.