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Auf der griechischen Insel Leros ist es am Donnerstagabend zu Krawallen zwischen den dort lebenden Migranten und der Polizei gekommen. Die Flüchtlinge sowie irreguläre Einwanderer, die im Hotspot der Dodekanes-Insel festsitzen bis ihre Asylanträge geprüft sind und sie gegebenenfalls wieder in die Türkei abgeschoben werden, griffen die Beamten mit Steinen, Stöcken und nach einem Medienbericht auch mit Beilen an.

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Die Reisezeitschrift Conde Nast Traveller hat Griechenland und die Dodekanes-Inseln den ersten Platz der zehn besten Destinationen für Reise-Freunde im Monat Mai gesetzt. Beschrieben werden „weißgetünchte Steindörfer, die vom blau der Ägäis beleuchtet werden“, „bröckelnde griechische Ruinen“ und „winzige kleine Fischerdörfer“. Rhodos wird als die bekannteste Dodekanes-Insel beschrieben. Doch auch die „Vulkan-Insel“ Nisyros sollte man nicht unbedingt auslassen, wenn man „einen echten Geschmack griechischen Lebens bekommen möchte“. Außerdem ist Nisyros, so die Zeitschrift, „ein Zufluchtsort für Künstler“. Symi hingegen liegt „nur eine halbe Stunde von der türkischen Küste entfernt“, Patmos hat eine „wunderbare byzantinische Architektur“. Und wer angesichts dieser Vielfalt unentschlossen ist, der sollte am besten eine Island-Hopping-Tour unternehmen.

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Die Zahl der gemeldeten Toten zweier Flüchtlingstragödien am Freitagmorgen in der Ägäis wächst stündlich. Nach den jüngsten Angaben der Küstenwache ertranken mindestens 42 Menschen, darunter 17 Kinder und 18 Frauen. Beide Havarien ereigneten sich in der Inselgruppe des Dodekanes in der Südostägäis bei für diese Jahreszeit guten Witterungsbedingungen.

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Freitag, 15. Januar 2016 12:19

Drei Kinder ertrinken in der Ostägäis TT

Der Flüchtlingsstrom in der Ägäis mag etwas abgeschwollen sein, er setzt sich aber weiter fort, und mit ihm die menschlichen Tragödien. Am Freitagmorgen ertranken nahe der Dodekanes-Kleininsel Agathonissi drei Kinder auf dem Weg aus der Türkei nach Griechenland. Wie die griechische Küstenwache mitteilte, wurden die drei Toten sowie 20 Überlebende von einem privaten Boot geborgen, das mit der Behörde kooperiert.

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Die griechische Fluglotsengewerkschaft OSYPA hat für den heutigen Freitag einen 24-stündigen Streik ausgerufen. Anlass ist die Privatisierung von 14 Regionalflughäfen, deren Betreib von der deutschen Fraport übernommen wird. Am heutigen Freitag wird eine Klage gegen dieses Projekt vor dem Staatsrat, dem höchsten griechischen Verwaltungsgericht, verhandelt. Angestrengt wurde diese von der OSYPA, den betroffenen Regionen, den Anwaltskammern sowie anderen Gewerkschaften. Mit dem heutigen Streik soll dieser abwehrenden Haltung Nachdruck verliehen werden. 

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