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Griechenland / Athen. Eine Fernsehdebatte, an der sich fünf Spitzenpolitiker beteiligen, deren Parteien im Parlament vertreten sind, wird am heutigen Donnerstag um 20.00 Uhr live übertragen. Sieben Journalisten werden den Politikern Fragen zu sechs thematischen Einheiten stellen. Moderatorin ist Maria Choukli vom staatlichen Fernsehsender ERT.
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Dienstag, 22. September 2009 16:32

Griechenland: Fernsehdebatten der Parteiführer TT

Griechenland / Athen. Mehr als drei Stunden dauerte die Fernsehdebatte der Vorsitzenden der sechs größten Parteien anlässlich der Wahlen am 4. Oktober. Die Medien am kommentierten heute, dass keiner von ihnen spürbare „Fehler" gemacht habe, die zu einem Meinungsumschwung der Wähler führen könnten. Die recht frisch wirkenden Vertreter der kleineren Parteien SYRIZA oder Ökologen/Grüne konnten bei den noch unentschlossenen Wählern durch ihr Auftreten vielleicht einige Stimmen hinzu gewinnen.
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Griechenland / Athen. Ein Gesetzentwurf, der härtere Strafen für Personen vorsieht, die sich bei der Begehung von Straftaten vermummen, hat zu einer Konfrontation zwischen der Regierung und den Oppositionsparteien geführt. Justizminister Nikos Dendias verteidigte im Parlament seine Pläne und forderte alle politischen Vertreter auf, anti-autoritäre Gewalt dezidiert zu verurteilen. Ex-Minister Evangelos Venizelos von der größten Oppositionspartei PASOK stellte fest, dass seine Fraktion die Gewalt von Vermummten verurteile. Gleichzeitig vertrat er die Ansicht, dass die Maßnahmen der Regierung diese Gewalt nicht beenden könnten.
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Griechenland / Athen. Die Zerschlagung der Terrorgruppe „17. November" im Jahre 2002 hat nicht gleichzeitig das Ende des Terrorismus in Griechenland bedeutet.  Diese Ansicht vertrat der stellvertretende Innerminister Christos Markojannakis am Sonntag in einem Zeitungsinterview. Er sagte außerdem, dass terroristische Gruppen ihren Nachwuchs aus der anarchistischen Szene rekrutieren dürften.
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Griechenland / Athen. Im Parlament fand am heutigen Mittwoch eine Debatte über die Sicherheit und Kriminalität in Griechenland statt. Premier Karamanlis betonte dass sich „Ereignisse wie jene im vergangenen Dezember nicht wiederholen werden". Es „wurden und werden", so der Premier, „alle erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Phänomens ergriffen". Er erwähnte außerdem, dass es das Recht der Bürger sei zu protestieren, es sei aber gleichzeitig auch das Recht der Bürger, ungehindert an die Universität oder an den Arbeitsplatz zu kommen, ohne auf gesperrte Straßen zu stoßen.
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