Thessaloniki – die weiße Stadt am Meer
Ja, hier geht es schon etwas ruhiger zu als in der großen Hauptstadt hunderte von Kilometern weiter südlich, und die Innenstadt gehört noch mehr den Griechen selbst als den Touristen, die sich hier – und Spezialisten meist – noch angenehm verlaufen.
Bitte bezahlen!
In so gut wie allen Lehrbüchern des Griechischen soll das Verlangen nach der Rechnung mit dem schwierigen Ausdruck ton logariasmó parakaló bewerkstelligt werden. Viel häufiger und viel einfacher ist natürlich na plirósso, was allerdings nicht sehr höflich klingt und vor allem, wenn es von einem Deutschen gesagt wird, nicht klar zum Ausdruck bringt, dass Sie die Absicht haben, die ganze Runde zu schmeißen. Das wäre allerdings in jedem Fall angebracht, um sich nicht dem griechischen Vorurteil gegenüber der in Deutschland angeblich nicht so furchtbar tollen Gastfreundschaft auszusetzen. Bekanntlich heißt das Bezahlsystem „Jeder für sich – getrennte Kasse“ bei gemeinsamen Essens- und Trinkerrunden – vielleicht doch nicht ganz zu Unrecht – im Griechischen „to germanikó“: das deutsche System.
Buchlesung mit Jenny Erpenbeck
Anlässlich der ersten griechischen Ausgabe ihres Buches „Aller Tage Abend“ besucht die Autorin Jenny Erpenbeck Athen und stellt dem griechischen Publikum ihren preisgekrönten Roman vor.
Griechenland – Der Garten der Götter
Die griechischen Mythen der Antike haben die europäische Ideenwelt stark beeinflusst. Die Inspiration für diese Mythen lag möglicherweise in der überreichen Natur Griechenlands. In dem Film „Garten der Götter“ begibt sich der Filmemacher Michael Schlamberger auf die Reise in die Natur, um die Vielfalt mit seiner Kamera festzuhalten.
Der Ölbaum in Ano Voúves
„Ελιά Βουβών“ / „Eliá Vouvón“. Auf dieses Hinweisschild trifft man nach wenigen Kilometern hinter dem Dorf Spiliá im Westen Kretas. Wenig später kommt man in das höher gelegene Ano Voúves und steht dann staunend vor dem einzigartigen Naturdenkmal, dem wohl ältesten Ölbaum der Welt.