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Griechenland / Veria. Vertreter der Bauernverbände treffen sich heute ab 13.00 Uhr in der nordgriechischen Stadt Veria, um über den weiteren Verlauf der Straßensperrungen zu entscheiden. Die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel Katerina Batseli wird sich heute mit Bauernvertretern von Thessalien und Makedonien treffen. Die Bauern halten nun bereits seit drei Wochen verschiedene Punkte auf Nationalstraßen und auch einige Zollstationen besetzt.
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Griechenland / Athen. Die Bauern des Landes beraten heute an verschiedenen Punkten des Landes über die Fortsetzung ihrer Proteste, die sich vor allem in anhaltenden Straßenblockaden niederschlagen. In den Abendstunden wird sich die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batzeli, mit Vertretern des Panhellenischen Koordinationskomitees treffen, um Lösungen ins Auge zu fassen. Premier Jorgos Papandreou, der sich zur Zeit in Davos aufhält, schloss von dort aus abermals die Möglichkeit aus, dass an die Landwirte finanzielle Zahlungen aus nationalen Mitteln geleistet werden könnten. Wörtlich sagte er: „Tiefgreifende Veränderungen werden geschehen, von denen möglicherweise einige schmerzhaft für bestimmte Personen sein werden.
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Griechenland / Athen. Gespräche zwischen der Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batzeli, und Vertretern nordgriechischer Viehzüchter am gestrigen Mittwoch ergaben keine Einigung. Zwar stimmten die Viehzüchter mit dem Programm des Ministeriums für neue Marktregelungen überein, nicht aber mit den vorgeschlagenen Maßnahmen, um ihre unmittelbaren finanziellen Probleme zu lösen.Die Ministerin appellierte außerdem erneut an die Bauern, verantwortlich zu handeln und die Straßensperren aufzuheben. Sie schloss erneut direkte Finanzierungen aus der Staatskasse, wie sie in der Vergangenheit erhalten hatten, aus.
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Griechenland / Athen. Im Athener Zappion Palais finden heute zum zweiten Tag Gespräche der Regierung über die wirtschaftliche Lage der Bauern statt. Nachdruck verliehen wird den Forderungen der Landwirte durch die Blockade von etwa 20 wichtigen Verkehrsknotenpunkten des Landes – unser Foto zeigt Bauern auf der Nationalstraße bei Thessaloniki. Die seit Tagen anhaltenden Proteste sollen dem griechischen Staat bereits 200 Millionen Euro gekostet haben. Die Ministerin für Agrarentwicklung und Lebensmittel, Katerina Batseli, kündigte am Montag an, dass die Bauern die EU-Subventionsgelder aus dem Jahre 2009 bis spätestens Ende Februar ausbezahlt bekommen.
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Griechenland / Athen. Im Parlament äußerte sich heute Premierminister Jorgos Papandreou über die Straßenblockaden der Bauern und über die wirtschaftliche Krise. Er bezeichnete die derzeitige Krise in Griechenland als die größte seit der Militärjunta. „Wir müssen große Veränderungen durchführen“, betonte Papandreou. Ziel sei es, „diese Veränderungen gemeinsam und in Zusammenarbeit mit den Bürgern durchzuführen und nicht, indem wir ihnen gegenüberstehen“.
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