Terroranschlag in Barcelona: Trauer auch in Griechenland
Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos ist am Montag in Kontakt mit dem Ehemann einer 51jährigen Frau getreten, die als sechszehntes Opfer des Terroranschlags am 17. August auf der Fußgängerzone Las Ramblas in Barcelona, gilt. Pavlopoulos hat dem Ehemann der zweifachen Mutter sein tiefstes Beileid ausgedrückt. Er sprach von einem „abscheulichen Terroranschlag“. Auch Ministerpräsident Alexis Tsipras brachte sein tiefstes Beileid zum Ausdruck.
„Keine Bedrohung durch Dschihadisten in Griechenland“ TT
Für Griechenland gibt es keine Anzeichen von Bedrohungen durch Dschihadisten. Das hat am Wochenende der für Bürgerschutz verantwortliche stellvertretende Minister Nikos Toskas in einem Interview gegenüber dem staatlichen Fernsehen ERT erläutert. Anlass für seine Ausführungen war der Terroranschlag in Barcelona am vergangenen Donnerstag. Dieser hatte 14 Menschen das Leben gekostet, 130 wurden verletzt; darunter auch drei griechische Staatsbürger.