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Die Immobilienpreise für Wohnungen sind im vergangenen Jahr (2016) in Griechenland um 2,2 % gefallen, allerdings bremst sich der Sturzflug ab. Das geht aus einem Bericht der Bank von Griechenland hervor, der die Rolle der Zentralbank des Landes zukommt. 2015 war der Preisrückgang noch stärker: 5,1 %.

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Steigender Tourismus – sinkende Einnahmen. So in etwa kann das touristische Jahr 2016 beschrieben werden. Der Bank von Griechenland zufolge haben in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres 1,1 % mehr Touristen als im Vergleichszeitraum 2015 ihre Ferien in Hellas verbracht. Damit kann das Ziel von 27 Millionen Ankünften erreicht werden. Zeitgleich sind jedoch auch die Einnahmen um 5 % bzw. um 345 Millionen Euro gesunken. Der Verband der griechischen Tourismusunternehmen (SETE) sieht hinter den statistischen Zahlen u. a. die erhöhte Besteuerung in den einzelnen Bereichen der Branche.

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In Griechenland besteht eine zwingende Notwendigkeit, die Staatskasse mit flüssigem Geld zu versorgen. Bis Ende des Monats müssen Renten und Gehälter ausgezahlt werden. Außerdem ist die Bedienung von Kreditraten gegenüber den internationalen Geldgebern fällig. Vizefinanzminister Dimitras Mardas hatte am Mittwoch erklärt, dass man bis dahin noch 400 Mio. Euro auftreiben müsse. Am Donnerstag wurden in zahlreichen Interviews noch andere Summen genannt.

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