Verstärkter Polizeischutz für Griechenlands Hauptstadt gefordert
Die Athener Gemeindepolizei, die in etwa die Aufgaben der Ordnungsämter erfüllt, soll mehr Personal erhalten. Einen entsprechenden Vorschlag will Bürgerschutzminister Takis Theodorikakos unterbreiten. Vorangegangen war in dieser Woche ein Treffen mit dem Athener Bürgermeister Kostas Bakogiannis.
Schwere Sachschäden in Griechenland durch Unwetter „Athina“ TT
Durch besonders starke Regenfälle entstanden an diesem Wochenende starke Sachschäden vor allem in mehreren Regionen Mittelgriechenlands. Besonders betroffen waren der Norden der Insel Euböa, das Pilion-Gebirge aber auch ein Strandort bei Larissa. Zahlreiche Menschen mussten aus ihren Wohnungen evakuiert werden.
„Medea“ bleibt bis Mittwoch: erhöhte Vorsicht in Athen und auf Kreta geboten TT
Griechenlands Bürger werden dazu aufgefordert, sich lediglich aus ihren Häusern zu begeben, wenn dies absolut notwendig ist. Das forderte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (16.2.) nach einem Treffen mit Vertretern des Generalsekretariats für Bürgerschutz.
Politische Kontroverse nach Angriff auf Polizeistation in Athen TT
Ein Angriff auf die Polizeistation in der Nähe des zentralen Athener Omonia-Platzes mit mindestens 40 Molotow-Cocktails, der sich am Montagabend ereignete, hat in Griechenland zu einer heftigen politischen Debatte geführt.
Am Dienstag besuchte Bürgerschutzministerin Olga Gerovassili die betroffene Polizeiwache. Sie stellte fest: „Wir sind entschlossen, all diese Probleme zu bekämpfen.“ Zudem räumte sie ein, dass es sich bei der Gegend rund um den hauptstädtischen Omonia-Platz, um ein „sensibles Viertel“ mit vielen Problemen handle.
Festnahme von Aktivisten einer linksradikalen Gruppierung in Athen
Möglicherweise federführende Mitglieder der linksradikalen Gruppierung „Rouvikonas“ wurden am Montagmorgen festgenommen. Anlass für das Vorgehen der Polizei war das unbefugte Eindringen von rund 30 Personen auf das Gelände des Ministeriums zum Bürgerschutz in Athen. Sie haben auf Flugblättern ihre Solidarität mit dem Terroristen Dimitris Koufontinas zum Ausdruck gebracht, der sich seit Ende Mai im Hungerstreik befindet, um einen Hafturlaub durchzusetzen. Der Ex-Terrorist war führendes Mitglied der berüchtigten Terrorgruppe „17. November“.