Schlechte Zeiten für die Athener Börse
Zwar hat die griechische Börse am letzten Tag des alten Jahres um 1,57 % zugelegt: Am Mittwoch, dem 2. Januar, eröffnete sie mit 613.30 Punkten. Insgesamt war 2018 aber ein schlechtes Jahr für die Börsianer.
Vorwurf des spekulativen Drucks: Bankaktien stürzten ab
Die Athener Aktienbörse hat in dieser Woche einen regelrechten „schwarzen Mittwoch“ erlebt. Betroffen gewesen sind vor allem Aktien der vier größten Banken des Landes: Die Aktien der Piräus Bank sind um 21 % eingebrochen, jene der Eurobank um 14,7 %, der National Bank um 5,49 % und der Alpha Bank um 3,28 %.
Protest vor Griechenlands Börse gegen Hafenprivatisierung TT
Am heutigen Donnerstag kommt es zu Protestaktionen der Angestellten in sämtlichen griechischen Häfen. Sie legen zwischen 11 und 15 Uhr die Arbeit nieder. Die Angestellten des Hafens von Thessaloniki (OLTH) bleiben ganztägig der Arbeit fern. Die Rede ist von einem „Warnstreik“. Um 12 Uhr werden die Hafenarbeiter eine Demonstration vor dem Gebäude der griechischen Börse in Athen durchführen. Dort wird heute über die Privatisierung von 67 % des Hafens von Thessaloniki beraten.
Trübe Stimmung im Wonnemonat August in Griechenland TT
Die Wirtschaftslage in Griechenland spitzt sich weiter zu. Die Athener Börse (XAA) erlebte Anfang der Woche ihren heftigsten Kursverlust seit dem Jahre 1957. Man spricht von einem „Schwarzen Montag“.
Griechenlands Börse nach Zwangsschließung schwer im Minus
Nach fünf Wochen Zwangspause hat die Athener Börse am Montag mit einem Minus von etwa 23 % eröffnet. Bei den Banken wurde sogar ein Minus von rund 30 % verzeichnet. Der Umsatz lag in den ersten 30 Minuten bei 4 Millionen Euro. Im Laufe des Tages erholte sich der Generalindex etwas, um 15 Uhr Ortszeit lag er bei -16,28 % (667 Punkte). Einige Beobachter sprachen bereits von einem „Schwarzen Montag“.