Dienstag, 10. Mai 2011 16:10
Österreichs Außenminister: Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone ist „undenkbar“
Auf die jüngst kursierenden Gerüchte über einen angeblichen
Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone reagierte auch der
Außenminister und Vizekanzler Österreichs, Michael Spindelegger. In
einer Rede während einer Feier zum Jahrestag des Europarats in Wien
stellte er fest: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der
Wunsch der Griechen ist.“ Ferner vertrat Spindelegger die
Ansicht, dass die hoch verschuldeten Staaten in Südeuropa durch den
EU-Rettungsschirm genügend abgesichert seien und betonte
gleichzeitig die Wichtigkeit einer stabilen Euro-Währung: „Wenn der
Euro unter Druck gerät, sind wir alle die Verlierer“, so der
österreichische Politiker.
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Dienstag, 10. Mai 2011 16:02
Deutlicher Defizitrückgang bei den Staatsbetrieben P
Das Defizit von 16 staatlichen Betrieben im weiteren öffentlichen
Sektor (DEKO) konnte im ersten Quartal 2011 gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres um 46,4 % gedrückt werden.
Konkret: von 466,3 Mio. Euro auf 250 Mio. Euro. Erreicht wurde dies
in erster Linie durch Ausgabenkürzungen (30,3 %) sowie Kürzungen
bei den Gehaltszahlungen (34 %).
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Dienstag, 10. Mai 2011 16:01
Anzeichen für Wende bei den Unternehmen P
Nach zwei negativen Monaten konnten die Kammern des Landes im März
erstmals wieder eine positive Bilanz vorweisen: Die Zahl der
Unternehmensgründungen lag höher als jene der Schließungen – 5.050
Gründungen stehen 4.680 Schließungen gegenüber. Wie die
Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“ schrieb, bestehe „begründete
Hoffnung für eine Umkehr des negativen Klimas“.
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Donnerstag, 05. Mai 2011 17:29
„Troika“-Vorschlag zur Streichung von Geldern für das Arbeitsamt TT
Griechenland/Athen. Die Zufuhr staatlicher Gelder für das
Arbeitsamt OAED könnte demnächst versiegen. Einen solchen Schritt
sollen die Mitglieder der „Troika" gefordert haben (bestehend aus
Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und
Internationalem Währungsfonds), die seit Dienstag die Finanzlage
des Landes überprüfen. Es handelt sich um 700 Millionen Euro, die
wegen der gestiegenen Arbeitslosigkeit nötig wären. Die
Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 15,1 %; im März waren 714.
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Donnerstag, 14. April 2011 16:46
Nahverkehr in Athen erwirtschaftet weniger Einnahmen als geplant TT
Griechenland / Athen. Die Athener öffentlichen Nahverkehrsmittel
erwirtschafteten im ersten Quartal 2011 deutlich weniger Einnahmen
als erwartet. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass die
Einnahmen, die aus dem Verkauf von Fahrkarten und Monatskarten bei
den blauen Stadtbussen, den Oberlautungsbussen, der Straßenbahn,
der U-Bahn und der Elektrobahn (ISAP) erzielt wurden, lediglich 51
Millionen Euro im ersten Quartal des Jahres betrugen. Zum Ziel
gesetzt hatte man sich hingegen 88 Millionen. Leitende Angestellte
begründen dies teilweise mit den wiederholten Arbeitsniederlegungen
in den vergangenen Monaten.
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