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Griechenland / Athen. Wegen der sich in letzter Zeit häufenden Arbeitsunfälle in Griechenland beschloss die Regierung am Mittwoch, die für die Arbeitsaufsicht vorhandenen Planstellen aufzustocken. Außerdem soll eine spezielle Arbeitsversicherung zur Behandlung der Verletzten und – bei Todesfällen - eine Abfindung für die betroffenen Familien eingerichtet werden. Das erklärte der Minister für Arbeit und Sozialversicherung, Andreas Loverdos, am Mittwoch. Am Mittwochvormittag war ein 44jähriger Bergarbeiter bei einem Arbeitsunfall in einer Eisenerzgrube auf der Halbinsel Chalkidiki ums Leben gekommen; ein weiterer Bergmann wurde schwer verletzt.
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Belgien/Brüssel. Am heutigen Montag hält sich der EU-Kommissar für wirtschaftliche und finanzielle Angelegenheiten, Olli Rehn (Foto: links), in Athen auf. Auf dem Programm stehen Konsultationen mit dem stellvertretenden Regierungschef Theodoros Pangalos, dem Finanzminister Jorgos Papakonstantinou (Foto: rechts), dem Minister für Arbeiter und Sozialversicherung Andreas Loverdos sowie dem Gouverneur der Zentralbank, Jorgos Provopoulos.Schwerpunkt der Gespräche sind die aktuelle Wirtschafts- und Finanzlage Griechenlands. Medienberichten zufolge soll Rehn über das bereits genehmigte Stabilitäts- und Wachstumsprogramm hinaus weitere Sparmaßnahmen fordern, um das Haushaltsdefizit zu senken.
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Griechenland/ Athen. Der griechische Minister für Arbeit und Sozialversicherung, Andreas Loverdos, liegt seit dem frühen Montagmorgen in einem Athener Krankenhaus. Aufgrund von akuten gesundheitlichen Beschwerden war der Minister, der sich zu Ostern im Verwaltungsbezirk Imathia aufhielt, bereits Sonntagnacht in das Krankenhaus von Veria eingeliefert worden. Weil dort eine Computer-Tomografie unmöglich war, wurde er mit seinem Dienstwagen in das Krankenhaus von Naoussa gefahren. Anschließend erfolgte der Weitertransport nach Athen.
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Donnerstag, 29. Juli 2010 16:17

Konsolidierungsprogramm auf dem Prüfstand P

Griechenland / Athen. Vertreter der Europäischer Kommission, der Europäischen  Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds, die so genannte Troika, hatten  am gestrigen Mittwoch mehrere Treffen mit Ministern, um sich über den Fortgang des Konsolidierungsprogramms zu informieren. Mit Infrastruktur-, Transport- und Netzwerk-Minister Dimitris Reppas kam in erster Linie die Verschmelzung der Öffentlichen Massenverkehrsmittel in zwei Trägern zur Sprache. Bisher agieren die Elektrobahn ISAP, die U-Bahn und die Straßenbahn sowie die Busse separat. Die angehäuften Defizite der öffentlichen Transportgesellschaften liegen bei über 2,5 Milliarden Euro.
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Griechenland / Athen. Arbeitsminister Andreas Loverdos will Lohnerhöhungen, die ein zuständiges Schiedsgericht absegnete, per Gesetz rückgängig machen. Er beruft sich dabei auf den jüngsten Manteltarifvertrag, der vom Gewerkschaftsbund GSEE und dem Industrieverband SEV unterzeichnet wurde, sowie auf das „Memorandum“ mit der „Troika“. Beide sehen das Einfrieren der Gehälter für das Jahr 2010 vor. Nach Ansicht von Loverdos ist Griechenland verpflichtet, sich an diese Vorgaben zu halten.
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